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Roméo et Juliette
D’après Shakespeare
Adaptation Benoîte et Pauline Bureau
Mise en scène Pauline Bureau
Dossier pédagogique
Réalisé par Benoîte Bureau
Enseignante à Paris VII
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Table des matières
Chapitre I : quelques éléments autour de Shakespeare...................................................................... 3
I - Biographie succincte d’un poète et dramaturge anglais (1564-1616) ................................................................................3
II - Les pièces de Shakespeare ..............................................................................................................................................3
Les pièces historiques ou histories ...............................................................................................................................4
Les comédies....................................................................................................................................................................4
Les tragédies ....................................................................................................................................................................5
Les romances ou tragi-comédies romanesques...........................................................................................................6
Quelques pièces écrites en collaboration ou fragmentaires .......................................................................................6
L’édition des pièces de Shakespeare.............................................................................................................................6
III – Organisation matérielle du théâtre au temps de Shakespeare........................................................................................7
Organisation économique ...............................................................................................................................................7
Chamberlain’s men ou King’s men ................................................................................................................................8
Théâtre du Globe..............................................................................................................................................................8
Théâtre des Blackfriars....................................................................................................................................................8
IV- Dramaturgie ......................................................................................................................................................................9
Théâtre élizabéthain.........................................................................................................................................................9
L’héritage médiéval..........................................................................................................................................................9
Dramaturgie et conventions..........................................................................................................................................10
Principes dramaturgiques de Shakespeare.................................................................................................................10
V - Shakespeare en France..................................................................................................................................................11
VI - La rumeur : et si Shakespeare n’existait pas ? ..............................................................................................................12
Chapitre 2 : Roméo et Juliette..............................................................................................................13
I – Le texte de Roméo et Juliette ..........................................................................................................................................13
1 - Résumé ......................................................................................................................................................................13
2 - La circulation des sources et des textes à la Renaissance. ................................................................................14
II - Autour de la tragédie .......................................................................................................................................................15
I - Quelques éléments historiques................................................................................................................................15
1- La tragédie grecque.................................................................................................................................................15
2 - Aristote et la Poétique.............................................................................................................................................16
3 – L’âge classique en France .....................................................................................................................................17
II – Roméo et Juliette, une tragédie ?...........................................................................................................................18
1- La péripétie et l’ironie tragique.................................................................................................................................18
2- La présence du chœur.............................................................................................................................................18
3 - La mécanique tragique ...........................................................................................................................................19
4 - Le jeu des passions ................................................................................................................................................19
5 - Le rôle de la Fortune...............................................................................................................................................19
Chapitre 3 : le travail de traduction et d’adaptation........................................................................... 21
I - note de traduction.............................................................................................................................................................21
II - note d’intention ................................................................................................................................................................21
III – comparaison ..................................................................................................................................................................22
Chapitre 4 : Roméo et Juliette,.............................................................................................................23
une longue histoire d’adaptation ......................................................................................................... 23
I - Quelques mises en scène marquantes ............................................................................................................................23
II - Adaptations musicales.....................................................................................................................................................24
III - Adaptations au cinéma..................................................................................................................................................26
IV - Les traductions...............................................................................................................................................................27
Chapitre 5 : textes.................................................................................................................................................................28
I – Jacques Derrida « L’aphorisme à contretemps » ............................................................................................................28
II - Hélène Cixous “C’est l’histoire d’une étoile” ....................................................................................................................29
III - Hector Berlioz, « Mémoire de Roméo et Juliette » .........................................................................................................30
Chapitre 6 : dossier iconographique ................................................................................................... 32
Affiches .................................................................................................................................................................................32
Les amants ...........................................................................................................................................................................33
La scène du balcon...............................................................................................................................................................34
La mort des amants ..............................................................................................................................................................35
Divers....................................................................................................................................................................................36
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Chapitre I : quelques éléments autour de Shakespeare
I - Biographie succincte d’un poète et dramaturge anglais (1564-1616)
William Shakespeare naît en 1564 à Stratford-upon-Avon, dans une famille bourgeoise dont le père,
marchand qui a été suffisamment influent à une époque pour être nommé bailli, connaît des revers de
fortune. Adolescent, Shakespeare fréquente, comme tous les jeunes bourgeois, la Grammar School de
Stratford. A 18 ans, il quitte sa petite ville de province. On perd sa trace pendant quelques années puis
on le retrouve à Londres, en 1592. Pendant les épidémies de peste, qui entraînent la fermeture des
théâtres, Shakespeare compose et publie des poèmes, dont Le viol de Lucrèce (les célèbres Sonnets,
composés à cette époque, ne seront publiés qu’en 1609).
Dès le début des années 1590, il participe activement à l’activité théâtrale londonienne, et entre dans la
compagnie des Chamberlain’s men, dont il devient l’auteur, le « rapetasseur » attitré sans jamais être
un comédien de premier plan. Il participe à la fondation du théâtre du Globe comme actionnaire, puis à
celle du théâtre des Blackfriars (dont il est actionnaire à partir de 1608), et s’enrichit grâce au théâtre. Il
se retire vers 1610 dans son village natal de Stratford.
II - Les pièces de Shakespeare
La production shakespearienne est abondante : le canon shakespearien comprend 39 pièces écrites
sur une période de près de 25 ans. On le répartit traditionnellement selon la division adoptée par l’in-
folio de 1623 entre histories, tragédies et comédies, catégories auxquelles s’ajoute celle de romances,
les tragi-comédies romanesques que sont les dernières pièces de Shakespeare.
Cette répartition générique n’a pas grand-chose à voir avec les genres du théâtre français : le comique
et le comique bouffon, par exemple, apparaissent dans toutes les pièces ou presque, y compris les
histories (voir le personnage de Falstaff, par exemple, dans Henry IV) et les tragédies (voir le
personnage de la nourrice dans Roméo et Juliette). Le théâtre élizabéthain est en effet un théâtre qui
mélange les registres, à l’inverse du théâtre classique français. C’est entre autres ce mélange des
genres qui explique l’intérêt que les romantiques français ont pu lui porter.
La classification des genres est beaucoup moins rigide pour les XVIème et XVIIème siècles anglais
qu’elle ne l’est pour le XVIIème français, et cela se marque aussi dans le flou qui subsistent, pour les
auteurs eux-mêmes, entre les différents genres théâtraux, et par l’absence d’intérêt marqué pour la
réflexion théorique en la matière. Il faut par exemple rappeler que la répartition générique des pièces de
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Shakespeare n’a pas été faite par lui, mais est réalisée par des proches du dramaturge pour une édition
posthume.
Les pièces historiques ou histories
Henri VI – trois parties (vers 1590-92)
Richard III (vers 1593)
Richard II (1595)
Le Roi Jean (vers 1596)
Henri IV – deux parties (vers 1597)
Henri V (vers 1599)
Hormis Le Roi Jean, qui se passe au XIIIème siècle, toutes les histories traitent de la Guerre des Deux
Roses, de ses causes et de ses conséquences. La toile de fond de ces pièces est donc la guerre civile
qui a opposé, aux XIVème et XVème siècle deux branches rivales de la famille royale, la maison d’York,
à l’écusson orné d’une rose blanche et la maison de Lancastre, à l’écusson orné d’une rose rouge.
L’enjeu de la guerre étant la couronne d’Angleterre, ces pièces interrogent les fondements de la
légitimité du pouvoir et questionnent son exercice. Cette interrogation politique sur le pouvoir n’est peut-
être pas exempte de toutes arrière-pensées : il s’agit à la fois de dire à tous l’histoire de l’Angleterre,
pour cimenter la communauté des citoyens autour de ces sources communes, et de légitimer la
dynastie des Tudor, nouvellement au pouvoir, après ce qui est présenté comme les errements des
siècles précédents.
Toutefois, il ne s’agit pas d’histoire au sens scientifique du terme : Shakespeare ne respecte pas, dans
l’écriture, l’ordre chronologique, pas plus qu’il ne fait œuvre d’historien au sens propre (ces pièces
comportent de nombreux anachronismes et des imprécisions historiques : par exemple, le personnage
théâtral Richard III participe, dans la pièce de Shakespeare, à la bataille de Saint-Albans, alors que le
personnage historique n’a que huit ans au moment de cette bataille.).
Les comédies
La Comédie des erreurs (vers 1590)
Les Deux gentilshommes de Vérone (vers 1590)
La Mégère apprivoisée (vers 1594)
Peines d’amour perdues (vers 1594)
Le Songe d’une nuit d’été (vers 1595)
Le Marchand de Venise (vers 1596)
Beaucoup de bruit pour rien (vers 1599)
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Les Joyeuses commères de Windsor (vers 1600)
Comme il vous plaira (vers 1600)
La Nuit des Rois (vers 1600)
Tout est bien qui finit bien (vers 1603)
Mesure pour mesure (vers 1604)
Les comédies shakespearienne sont moins des comédies satiriques, qui dépeindraient les travers les
plus courants de la société dans le but de les réformer et répondraient à l’une des définitions de la
comédie qui s’élabore à la Renaissance (castigat ridendo mores, elle châtie les mœurs en riant), que
des comédies d’aventure aux intrigues multiples : il s’agit moins de châtier et de réformer les moeurs
que de divertir les spectateurs. Ce sont donc des « histoires d’amour qui à travers des épreuves et des
aventures parviennent à une fin heureuse » (Michel Grivelet). En cela, elles sont héritières de la
tradition grecque de la « Comédie Nouvelle» de Ménandre, la comédie d’intrigue, que Shakespeare
connaît par les comédies de Plaute qu’on peut opposer à la tradition de la comédie satirique
d’Aristophane.
Comme pour les tragédies, l’unité de l’ensemble des comédies est problématique, et certains auteurs
proposent des classements différents, insistant par exemple sur la place de la mort (c’est la catégorie
des dark comedies, par exemple Mesure pour mesure ou Tout est bien qui finit bien) ou sur la structure
de l’œuvre qui pose un problème sans le résoudre (c’est la catégorie des problem-plays, dans laquelle
on classe parfois Mesure pour mesure).
Les tragédies
Titus Andronicus (vers 1592)
Roméo et Juliette (vers 1595)
Jules César (1599)
Hamlet (1601)
Troïlus et Cressida (vers 1602)
Othello (vers 1603)
Le Roi Lear (vers 1605)
Macbeth (vers 1606)
Antoine et Cléopâtre (vers 1607)
Timon d’Athènes (vers 1608)
Coriolan (vers 1608)
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