GST Gebäude-System-Technik 10/11
Gestion-technique bâtiment GTB 10/11
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GST Gebäude-System-Technik
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11 Inhaltsverzeichnis / Table des matières
Proprietärsysteme Systèmes propriétaires Seite/Page 7
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
1.1 Komplett-Systeme Systèmes complets 8
1.2 Videoüberwachung Surveillance vidéo 94
1.3 Sicherheit Sécurité 100
1.4 Zutrittssysteme Systèmes d'accès 118
1.5 Fernschaltungen Commutation à distance 123
1.6 Kleinsteuerungen Petits appareils de commande 129
1.7 Sensorik Sensoric 166
1.8 Stromversorgungen Bloc's d'alimentation 173
KNX KNX Seite/Page 177
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
2.1 KNX-Taster Poussoirs KNX 178
2.2 KNX-Schaltapparate Appareils de commutation KNX 197
Kabel und Zubehör Câbles et accessoires Seite/Page 299
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
3.1 Bus- und Flachkabel Câbles de bus et câbles plats 300
3.2 Systemzubehör Accessoires de système 304
Elektroniktaster Poussoirs électroniques Seite/Page 311
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
4.1 Elektroniktaster Poussoirs électroniques 312
DALI DALI Seite/Page 323
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
5.1 DALI Schaltapparate und Zubehör Commutateurs et Accessoires DALI 324
Home-Entertainment Home-Entertainment Seite/Page 331
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
6.1 Projektoren und Zubehör Projecteurs et accessoires 332
6.2 Multiroom und Radio Multiroom et radio 335
Industriebereich Secteur industriel Seite/Page 347
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
7.1 SPS API 348
7.2 Industrielle Kommunikation Communication industrielle 356
7.3 Sensorik und Signalisation Détection et signalisation 360
Inhaltsverzeichnis Table des matières Inhaltsverzeichnis Table des matières Proprietärsysteme Systèmes particuliers
2
Geschätzter Kunde
Die Gebäudeautomation ist die dig itale Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik
für die technische Gebäudeausrüstung. Die Gebäudeautoma tion ha t sich von
der getrennten Steuerung und Regelung der HLK-Gewerke (Heizung, Lüftung,
Klima) zu einem umfassenden Gesamtsystem entwickelt. Besonders das Teilge-
biet Raumautomation. d.h. die integrale Steuerung und Regelung aller Gewerke
im Raum, hat in den letzten Jahren sehr an Bedeutung zugenommen und bildet
im modernen Zweckbau den Grossteil der Anlagen. Die Gebäudeautomation soll
u.a. die Energ ie optimal einsetzen, angenehm warm oder kühl halten und fri-
sche Luft sicherstellen sowie das Na tur- und das Kunstlicht auf dem richtigen
Niveau halten. Wichtig ist zudem die Tatsache, dass eine gute Raumautomation
zur hohen Beha glichkeit und damit zur Produktivitä t im modernen Dienstleis-
tungsgebäude wesentlich beiträ gt, wenn sie die lokale, individuelle Bedienung
durch den Raumbenutzer ermöglicht. Die Gebäudeautomation bildet zudem ein
wichtiges Instrument im Facility Mana gement: Layout- und Nutzungsänderun-
gen sollen einfach in der Gebäudetechnik anpassbar sein, zentrale Übersicht
und Eingriffsmöglichkeiten unterstützen die Betreiber, Energiemessung und die
Übergabe der entsprechenden Daten an Abrechnungssysteme rationalisieren die
Bewirtschaftung. Um diese umfassenden Aufgaben projektspezifisch und leicht
erweiterbar zu lösen, haben sich normierte Systeme weiter am Markt etabliert.
Als Gebäudesystemtechnik wird der Teil der Gebäudeautoma tion bezeichnet,
welcher aus vernetzten, dezentralen Sensoren und Aktoren und Controllern be-
steht und möglichst alle Gewerke auf einer Kommunikationsebene einbindet. Die
Gebäudesystemtechnik findet in zwei Hauptgebieten ihre Anwendung:
Als komplette Gebäudeautomation für den kleineren Zweckbau und als Raum-
automation, eingebunden in das Gesamtsystem im mittleren und g rossen
Zweckbau.
Als Teil des «Intelligenten Wohnens» im Wohnbau für die Hausautomation und
Sicherheitstechnik, ergänzt durch moderne Kommunika tionseinrichtungen
wie Telefon, Internet, TV, Radio, Multiroom-Anlagen usw.
Gebäudeautomation und Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit zur Lösung der drohenden Klima probleme ist ein allgegenwärti-
ges Thema. Der Energ ieverbrauch stieg und steigt unaufhörlich weiter an und
damit auch die Erwärmung der Atmosphäre. Fossile Energ ieträger wie Öl, Gas
oder Kohle werden in absehbarer Zeit nicht mehr in der heutigen Menge verfüg-
bar sein. mindestens 40 Prozent der Energ ie werden in Gebäuden verbraucht,
entsprechend hoch ist also auch das Potenzial bezüglich Steigerung der Ener -
gieeffizienz und Senkung des CO2-Ausstosses, v.a. im Bestandesbau. Lässt sich
aber noch nennenswert Energ ie einsparen, nachdem alle Wände und Dächer
gedämmt, die Fenster mehrfachverglast und abgedichtet und die Heizungsanla-
gen erneuert wurden? Die Antwort lautet «Ja». Die Einsparpotenziale liegen so-
gar sehr hoch, vor allem bei der Klima tisierung und Beleuchtung. Notwendig ist
dafür die Optimierung der Energ ieerzeugung, -verteilung und des -verbrauchs.
Konkret umgesetzt wird diese Stra tegie durch Gebäudeautomation und speziell
Raumautomation. Energieeffizienz heisst mehr als dicke Dämmplatten. «Gebäu-
de als System» ist der Schlüssel zur hohen Gesamtenerg ieeffizienz, wobei dies
oft komplexe und dynamische Systeme sind. Um solche Prozesse zu steuern und
zu regeln sowie alle relevanten Daten für eine stetige Optimierung zur Verfügung
zu haben, braucht es gute Gebäudeautoma tionssysteme. Zusätzlich sind diese
ein wichtiges Werkzeug für eine ra tionelle und sichere technische Betriebsfüh-
rung als Teil des gesamten Facility Managements.
Genau diese Elemente umfasst die 2007 veröf fentlichte Norm «Auswirkungen
der GA-Funktionen auf die Energ ieeffizienz» (EN 15232 / a b 1.1.2008 als SIA
360.110 veröffentlicht). Grundsätzlich geht es um die Vermeidung von Betrieb
ohne Nutzen, dazu einige Beispiele: Warum soll die Beleuchtung im Büro bren-
nen, wenn gar niemand anwesend ist? Warum soll sie auf voller Stärke leuchten,
obwohl bereits zusätzlich genug Tageslicht einfällt, um sie hinunter dimmen zu
können? Warum soll die Lüftung auf voller Leistung arbeiten, wenn in einem
Open-Space-Büro momentan nur wenige Mitarbeiter anwesend sind.
Bereits vor zwei Jahren kam die Hochschule Biberach in einer Studie über das
Energieeinsparpotenzial durch Gebäudeautomation u.a. zu folgenden Ergebnis-
sen: In der Klima technik kann in einem Verwaltungsgebäude bis zu 40% und
bei der Wärmeenergie bis zu 25% eingespart werden. Wird die Primärenerg ie
betrachtet, kann der Bedarf um bis zu 50% reduziert werden. Moderne Sensorik
(z.B. Präsenzmelder, Tageslichtfühler, Luftqualitätssensoren) sowie die verknüpf-
te Steuerung und Regelung aller Gewerke im Raum durch integ rale Raumauto-
mation ermöglichen die Umsetzung. Die SIA 360.110 definiert, wie die einzelnen
Gewerke und das überg reifende Mana gementsystem geplant und ausgeführt
werden müssen, um zu einer hohen Energieeffizienz beizutragen.
Intelligentes Wohnen für Komfort und Energieeffizienz
Die Anforderungen der Bewohner privater Räume an die Haustechnik wachsen,
v.a. im gehobenen Einfamilienhaus- und Stockwerkeigentumsbereich. Die neuen
Bauherren sind sich aus Gebieten wie der Automobil- und Computertechnik stei-
gende Funktionalität bei sinkenden Preisen gewohnt. Die einzelnen Anlagenteile
(Gewerke) werden in Zukunft von der Funktionalität her immer mehr zusammen-
wachsen, und die Haustechnik wird über die modernen Kommunika tionsmedi-
en mit der ganzen Welt für die Unterhaltung, Information und Services vernetzt
werden. Ein Beispiel: Beim Schliessen der Haustüre werden die Alarmanlage
scharf geschaltet, die Lichter gelöscht, die Jalousien in eine vordefinierte Po-
sition gefahren, die Einzelraumtempera tur auf Standb y-Betrieb geschaltet, die
Abwesenheitssimulation aktiviert und der Kochherd vom Netz getrennt. Intelli-
gentes Wohnen kombiniert die Steigerung von Komf ort, flexibler Raumnutzung,
moderner integraler Kommunikation und Sicherheit mit der Senkung des Ener -
gieverbrauchs.
Die grosse Herausforderung der energetischen Verbesserung des Wohnbaube-
standes ist der Bestandesbau. Man spricht von einem eigentlichen Sanierungs-
stau. 72,1% des durchschnittlichen Energieverbrauchs im Haushalt entfallen auf
die Raumwärme und 12,4% auf die Erzeugung von Warmwasser! Die Steigerung
der Energieeffizienz im Wohnen muss also hier ansetzen, durch Nutzung rege-
nerativer Energiequellen sowie durch bedarfsgerechte Steuerung und Regelung
der Wärmeaufbereitung und -verteilung. Diese wird v.a. durch Faktoren wie An-
wesenheit der Bewohner, aber auch die Witterung bestimmt. Immer mehr Woh-
nungen werden von Singles oder berufstätigen Paaren ohne Kinder bewohnt. Die
Heizung läuft in den Räumen aber auch werktags auf Komfortniveau.
Um Intelligentes Wohnen zu verbreiten, werden einfachere und kostengünstigere
Möglichkeiten erwünscht, die v.a. auch als Erweiterung einfach anwendbar sind.
Mittlerweile sind etliche Systeme am Markt erhältlich, welche dank Funktechnik
einen geringen Installationsaufwand benötigen und zusätzlichen Komfort schaf-
fen. Mit einfachen Bediengerä ten können entsprechende Szenarien von den
Bewohnern selbst definiert werden. Über eine Vernetzung der Heizventile wird
die Temperatur in gewissen Zeiten abgesenkt. Die Faustregel sagt: Jede um ein
Grad tiefere Temperatur spart 6% Energie. Beispiele zeigen, dass die Umrüstung
eines schlecht isolierten Einfamilienhauses 30% Energ ie einspart und diese in
drei Jahren amortisiert ist. Mit entsprechenden Systemen kann damit eine Basis
gelegt werden, die auch später zusätzliche Automation für andere Gewerke wie
Beschattung oder Beleuchtung ermöglicht.
Einleitung
GST-Katalog 2010/2011
3
Elektro-Material AG als führender Partner für Gebäudesystemtechnik
Seit 2001 führt Elektro-Ma terial AG ein Produktmana gement für Gebäude-
systemtechnik (GST) und ha t bereits damals den ersten eigenen Ka talog mit
entsprechenden Produkten herausgegeben. Dieser wurde ergänzt durch die
Broschüre «Was Sie wissen müssen», die 2008 zum dritten Mal überarbeitet
erschien. Intern wurden in allen Filialen GST -Spezialisten bestimmt, die stän-
dig auf den neusten Stand des Produktangebotes weitergebildet werden, um
ihre Kunden optimal zu bedienen. Zusätzlich werden seit Beg inn Informations-
Veranstaltungen und Workshops über neue Produkte sowie den Austausch unter
Systemintegratoren angeboten wie zum Beispiel die regelmässig durchgeführten
GST-Foren. Während zu Beginn die moderne Bustechnik wie KNX (damals EIB) in
Zweckbauten eingesetzt wurde, haben in den letzten Jahren auch entsprechend
ausgerüstete Wohnbauten zugenommen. Der Beg riff «Intelligentes Wohnen»
steht für eine elektrotechnische Ausrüstung für mehr Komf ort, Energieeffizienz,
Flexibilität, Infotainment und Sicherheit. Die entsprechende interna tionale Initi-
ative wird in der Schweiz durch den Verband Gebäude Netzwerk Initia tive GNI
geführt, zu dessen Mitgliedern ebenfalls seit vielen Jahren Elektro-Ma terial AG
zählt.
GST-Starter
Dieser Erfolg ist kein Grund, um stehen zu bleiben. Trotz ansehnlicher Verbreitung
moderner Bustechnik bleibt diese meist immer noch die Domäne von speziell
geschulten Mitarbeitenden. Die meisten neuen Wohnungen werden mehr oder
weniger elektrisch wie vor 20 Jahren ausgerüstet. Ein Grossteil der Schweizer
Elektroinstallationsfirmen sind kleine Unternehmungen. Für sie ist das Potenzial
an Spezialisierung und Ausbildung beschränkt. Es geht also darum, Systeme
mit erhöhtem Kundennutzen einzusetzen, die einfach zu handha ben sind. Die
Industrie hat das erkannt und bringt laufend solche Innovationen auf den Markt.
Elektro-Material AG erweitert das bisherige Angebot für Experten um ein Angebot
namens «GST Starter». Die wichtigsten Kriterien für das Angebot entsprechender
Produkte sind:
Klarer Mehrwert gegenüber konventioneller Installa tion aus Kundensicht (für
eine breite Zielgruppe)
Vordefinierte Funktionen, reine Parametrierung, keine Programmierung, ohne
lange Schulung beherrschbar, auch ohne häufigen Einsatz
Gut geeignet für Nachrüstung, Funkkommunika tion oder neue Powerline-
Technologien
Budgetgerecht gemäss Zielgruppe anbietbar
Alle Produkte, die für die GST-Starter zur Verfügung stehen, sind im Katalog mit
dem entsprechenden Logo gekennzeichnet.
GST-Experts
Dieses frühe Enga gement für alle Belange der modernen Haus- und Gebäu-
deautomation hat zu einem stetig wachsenden treuen Kundenkreis geführt, wel-
chen Elektro-Material AG auch in Zukunft weiterhin optimal unterstützen wird:
neu unter der Bezeichnung «GST-Experts». Diese verfügen über entsprechende
Aus- und Weiterbildung, erstellen auch komplexe Anlagen mit entsprechenden
Programmiertools und arbeiten vollständig oder zur Hauptsache in der Gebäu-
desystemtechnik, um über die entsprechende Praxiserfahrung zu verfügen. Die
wichtigsten Kriterien für das Angebot entsprechender Produkte sind:
Kompatibel zu einem interna tionalen Standard; im Moment stehen hier im
Mittelpunkt KNX, Ethernet/TCP/IP und EnOcean, die sich ideal miteinander
kombinieren lassen
Eine grosse Produktauswahl interoperabler Komponenten bezüglich Funktio-
nen, Bauformen und Design
Die Möglichkeit, damit kundenspezifische Lösungen zu erstellen, mit entspre-
chendem Aufwand an Systemintegration
Der Einsatz von Produkten für GST-Experts erfolgt v.a. im gehobenen Zweckbau
für die Raumautomation sowie bei Wohnbauten in einem hohen Preissegment für
das Intelligente Wohnen. Alle Produkte, die für die «GST-Experts» zur Verfügung
stehen, sind im Katalog mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet.
E
S
E
E
S
Zur Benutzung des GST-Katalogs
Der neue GST -Katalog wurde entsprechend dem erweiterten Angebot von
Elektro-Material AG aufgebaut. Im Kapitel 1 «Proprietärsysteme» finden Sie alle
firmenspezifischen Systeme, um auch den nicht spezialisierten Elektroinstalla-
teuren den Zugang zu Systemen mit höherer Funktionalitä t zu erleichtern - mit
entsprechenden Produkten für GST-Starter. Mit dem Begriff «Komplettsysteme»
sind darin Systeme bezeichnet, welche eine überg reifende Steuerung und Be-
dienung von Beleuchtung, Sonnenschutz und Einzelraumregelung der Heizung
ermöglichen, oftmals noch ergänzt durch andere Funktionen wie etwa den exter-
nen Zugriff über Internet. Meistens kommunizieren sie über Funk oder Powerline
(Übertragung über 230-V-Netz) und sind deshalb auch besonders geeignet für
die Nachrüstung. Diese Produkte sind für den Einsa tz im Wohnungsbau sowie
kleineren Zweckbauten mit erhöhten Ansprüchen (z.B. Verkaufslokale, Gastro-
nomie, Mehrzweckgebäude usw .) geeignet. Die Funktionen sind definiert, die
Inbetriebnahme benötigt nur eine Parametrierung, meistens ohne SW-Tool.
Videoüberwachung, Sicherheits- und Zutrittskontrollsysteme sind spezifische
Anlagen für Einbruchüberwachung, Videoaufzeichnung, Rauchmeldung und Zu-
gangsüberwachung, ebenfalls für den GST-Starter geeignet. Zum Teil bieten sie
auch Schnittstellen zu KNX, um gegenseitige Funktionen zu ermöglichen. Fern-
schaltungen ermöglichen einen kostengünstigen Zugriff auf Anlagen von aussen,
z.B. das Einschalten einer Heizung im Ferienhaus über einen Telefonanschluss
oder GSM. Kleinsteuerungen bieten eine smarte Möglichkeit für komplexere
Funktionen mit zentralem Gerät zu einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis.
Das Ka pitel 2 enthält alle KNX-Produkte. Neu wird unterschieden zwischen
Tastern und den übrigen Gerä ten, um eine schnellere Übersicht bezüglich des
Designs von Tastapparaten zu ermöglichen, was für die Endkunden immer wich-
tiger wird. Kapitel 3 «Kabel und Zubehör» sowie Kapitel 4 «Elektroniktaster» ent-
halten alle zusätzlichen Produkte, die sowohl GST-Experts wie GST-Starter benö-
tigen. Kapitel 5 «DALI» enthält Produkte für den bereits gut am Markt etablierten
DALI-Standard für die Steuerung von Betriebsgeräten der Beleuchtung. Oft wird
heute KNX mit DALI kombiniert, um z.B. für eine hohe Flexibilitä t jede Leuchte
einzeln zu adressieren. Mit DALI allein lassen sich durchaus anspruchsvolle, klei-
nere Beleuchtungslösungen realisieren, v.a. im dimmbaren Bereich.
Kapitel 6 «Home Entertainment» bietet viele Produkte an, welche als Teil des «In-
telligenten Wohnens» modernes Inf otainment ermöglichen - von Zimmerradios
in UP-Bauform, passend zu Schalter und Steckdosen, bis zu Multiroom-Anlagen,
Beamern und Mediaspeichern. Die sternförmigen Multimedia-Kabelsysteme als
wichtigen Bestandteil des «Intelligenten Wohnens» finden Sie im COM-Ka talog
von Elektro-Material AG.
Kapitel 7 «Industriebereich» ergänzt das Angebot mit dem spezifischen Sortiment
für Spezialisten der Industrieautoma tion wie speicherprog rammierbare Steue-
rungen, Monitore, robuste Ethernet-Switches und Sensoren.
Elektro-Material AG wünscht Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Benutzung des
neuen GST-Katalogs. Bei Fragen stehen unsere Spezialisten in den Filialen gerne
zur Verfügung. Und gerne nehmen die GST -Spezialisten Anregungen entgegen,
wie in Zukunft das Angebot für Gebäudesystemtechnik sowie die Handha bung
des Katalogs noch weiter optimiert werden können.
Autor: Richard Staub, www.bus-house.ch
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