Endettement public excessif : mieux vaut prévenir que

Analyse et conseil économiques ACE
Endettement public excessif :
mieux vaut prévenir que guérir
Juin 2012 | www.efv.admin.ch
Working Paper de l'AFF Nr. 18
Pierre-Alain Bruchez, Barbara Schlaffer
Les travaux du domaine « Analyse et conseil économiques » ne reètent pas
nécessairement les positions ofcielles de l’ofce, du département ou du
Conseil fédéral. Les auteurs assument eux-mêmes la responsabilité des thèses
défendues dans ces travaux ainsi que des erreurs éventuelles.
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ISSN 1660-7937
3
Table des matières
Table des matières
Zusammenfassung 5
Résumé 9
1. Introduction 13
2. La dette publique en Suisse et dans le monde 14
2.1. Situation passée et actuelle 14
2.2. Situation future 17
3. Les conséquences de l’endettement 19
3.1. Dépenses publiques 19
3.2. Croissance 25
3.3. Redistribution : quel transfert de charges vers les 32
générations futures ?
3.4. Balance courante 34
3.5. Risque de défaut 34
3.6. Autres 36
4. Les moyens pour réduire un endettement excessif 37
4.1. Programmes d’économies et augmentation des impôts 37
4.2. Croissance 38
4.3. Vente d’actifs 38
4.4. Achat de la dette publique par la banque centrale et ination 39
4.5. Défaut, restructuration de la dette et prêts contraints 41
4.6. Aide externe 42
5. Comment gérer les biais institutionnels qui favorisent
l’endettement ? 43
5.1. Les biais institutionnels 43
5.2. Les garde-fous en Suisse 43
6. Conclusion 46
Bibliographie 47
Documents de travail de l‘AFF 52
4
5
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Im Zuge der jüngsten Krisen erweist sich die Konjunktur als volatiler als noch
vor kurzem angenommen. Das hat Auswirkungen auf die öffentlichen
Finanzen. Es braucht deshalb einen gewissen nanzpolitischen Handlungs-
spielraum, um für Unvorhergesehenes gewappnet zu sein.
Die Staatsverschuldung hat Konsequenzen, auf die nachfolgend im Detail
eingegangen wird:
Öffentliche Ausgaben
Die wichtigste Auswirkung der Staatsverschuldung besteht wohl darin,
den Staat zu höheren Ausgaben zu verleiten. Verschiedene Arten von
Staatsversagen treiben den Staat zu übermässiger Verschuldung. Geld
aufzunehmen ist zwar nützlich, um in Krisenzeiten die Konjunktur zu
stabilisieren oder anzukurbeln, oder um öffentliche Investitionsspitzen zu
nanzieren. In der Boomphase oder bei nur unterdurchschnittlichen
öffentlichen Investitionen muss die Verschuldung aber auch wieder
gesenkt werden.
Wachstum
In akademischen Kreisen und in den internationalen Organisationen
werden die Auswirkungen der Verschuldung auf das Wachstum intensiv
diskutiert. Es handelt sich um ein komplexes Problem, bei dem es nicht
genügt, eine simple Korrelation herzustellen. Es geht darum, die Richtung
der Kausalität zu erkennen (beeinusst die Verschuldung das Wachstum
oder das Wachstum die Verschuldung?) und die weiteren Faktoren zu
berücksichtigen, die das Wachstum beeinussen. Obwohl es auch
abweichende Meinungen gibt (insbesondere Alesina), scheint es doch so
zu sein, dass ein Staat, der sich über ein Haushaltdezit verschuldet, das
Wachstum kurzfristig günstig beeinusst (umgekehrt wirkt sich eine
Sparpolitik negativ aus). Übersteigt die Verschuldung allerdings ein
gewisses Niveau, sind die Folgen wahrscheinlich negativ.
Generationenumverteilung
Die Auswirkungen der Verschuldung auf die kommenden Generationen
sind komplex. Sie lassen sich nicht bloss mit der Höhe der Verschuldung
oder der Schuldzinsen messen. Zu berücksichtigen ist nämlich auch, dass
die Staatsanleihen (sowie die entsprechenden Zinsen) Angehörigen
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