Louis-Pol Delestrée
La romanisation et la fin du monnayage celtique dans le Nord de
la Gaule
In: Revue numismatique, 6e série - Tome 154, année 1999 pp. 15-40.
Zusammenfassung
Zusammenfassung. - Das Schwinden des keltischen Milnzwesens am Ende des 1. Jahrhunderts vor Christus hângt mit den
ersten Folgen einer Romanisierung zusammen, die schon vor der Eroberung einsetzte. Dièse Feststellung darf gewisse
Schwierigkeiten nicht verkennen lassen, die bei der Darlegung des -keineswegs einmalig erfolgten- Ûber- gangs von dem
gallischen Milnzwesen zum Miinzsystem des rômischen Reiches offen- kundig werden. In diesem Beitrag ist es unmôglich aile
schon ausgegrabenen Fundorte zu analysieren, die zwischen der Kuste und dem Rhein liegen, denn die Zeitspannen, die man
einzeln fur sich betrachten môchte, sind selten klar abgegrenzt und sind von einem Ort zum anderen nie genau wiederzufïnden.
Allerdings bieten die neuen archâologischen Daten, die sich seit den 70sten Jahren vermehren, Ùbereinstimmungen, die einen
allge- meineren Ûberblick ermôgichen. Der Autor bemuht sich zu beweisen, wie und warum die Annahme des Rômichen
Munzwesens durch die Vôlker Nordgalliens eher auf eine zwangslaufige Tendenz zuruckzufuhren ist als auf einen durch den
rômischen Eroberer von Anfang an auferlegten Zwang. Dabei wird die prâ-augustaische Zeit in ein neues Licht gestellt, wenn
Umlauf und Pragung von gallischen Goldmunzen nach der Eroberung sowie das Erschein eines echten silbernen
'Militarspektrums' erwahnt wird,
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Delestrée Louis-Pol. La romanisation et la fin du monnayage celtique dans le Nord de la Gaule. In: Revue numismatique, 6e
série - Tome 154, année 1999 pp. 15-40.
doi : 10.3406/numi.1999.2234
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