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Le Corps Médical
PERIODIQUE D’INFORMATION ET ORGANE OFFICIEL DE L’ASSOCIATION DES
MEDECINS ET MEDECINS-DENTISTES DU GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG
51e année | 2013
12
GRUPPENVERTRAG DKV LUXEMBOURG S.A. – AMMD
CONTRAT DE GROUPE DKV LUXEMBOURG S.A. – AMMD
2
2013 12
Association des médecins
et médecins-dentistes
du Grand-Duché de Luxembourg
Siège social :
29, rue de Vianden
L-2680 Luxembourg
Tél. : (+352) 44 40 33-1
Fax : (+352) 45 83 49
C.C.P. de l’Association :
LU92 1111 0004 7688 0000
C.C.P. du Fonds de Secours :
LU53 1111 0359 4959 0000
Le Corps Médical
SOMMAIRE
2 Contrat de Groupe entre l’AMMD
et DKV Luxembourg S.A.
8 Conseil d’administration :
Président :
Dr Jean Uhrig
Vice-­Présidents :
Dr Nico Diederich
Dr Annik Conzemius
Secrétaire général :
Dr Claude Schummer
Secrétaire général adjoint
secteur extra-hospitalier :
Dr Paul Everard­
Trésorier :
Dr Carlo Ahlborn
Membres :
Dr Tom Faber
Dr Jil Koullen
Dr Franck Kirsch
Dr René Metz
Dr Henri Peffer
Dr Marc Peiffer
Dr Eliane Polfer
Dr Georges Steichen
M. Patrick Weyland
Organe Officiel :
« LE CORPS MÉDICAL »
Paraît au moins 10 fois par an
Rédaction et administration :
MMD – Programme de
A
gouvernement aux trois partis
politiques
10 MMD - Félicitation au nouveau
A
formateur Monsieur Xavier Bettel
14 CNS – Révision du plan hospitalier
20 Conseil scientifique – Traitement
du cancer de la prostate
35 Journal Officiel Recueil de
Législation A n° 124 du 18/07/2013
Marché des médicaments
38 Journal Officiel Recueil de
Législation A n° 176 du 01/10/2013
Traitement dentaire des enfants et
jeunes
42 Récapitulatif Corps médical
année 2013
44 Plan de garde des hôpitaux
45 Ont obtenu leur autorisation
47 Chronique N° 12
50 Emploi mensuel
Rédacteur en chef :
Dr Eliane Polfer
Administrateur Général :
Dr Claude Schummer
29, rue de Vianden
L-2680 Luxembourg
Tél. : (+352) 44 40 33-1
[email protected]
Fax : (+352) 45 83 49
Internet : www.ammd.lu
Impression et expédition :
Imprimerie Centrale s.a.
15, rue du Commerce
L-1351 Luxembourg
Tél. : (+352) 48 00 22-1
Fax : (+352) 49 59 63
Internet : www.ic.lu
Liste des laboratoires et firmes ayant annoncé dans ce numéro :
MEDITEC • DKV
Le présent bulletin est distribué uniquement aux médecins et médecins-dentistes membres
de l’association, aux médecins stagiaires et aux syndicats médicaux étrangers. Il n’est pas
en vente publique. Le prix d’abonnement est compris dans le montant de la cotisation de
l’Association. Les articles, de même que l’éditorial, n’engagent que les signataires et ne
reflètent pas nécessairement la position de l’Association, à moins qu’il ne s’agisse de
communications, de lettres ou de propos émanant de celle-ci. Toute la correspondance
relative à notre organe officiel doit être adressée à la rédaction.
Bulletin d’information et organe officiel de l’As­
so­
cia­
tion des médecins et médecins-­
dentistes du Grand-Duché de Luxembourg (anciennement Syndicat médical), affiliée à
l’association médicale mondiale, affiliée à la Fédération luxembourgeoise des travail­­leurs
intellectuels indépendants.
AMMD / DKV – EINE STARKE PARTNERSCHAFT ZUM WOHLE DER MITGLIEDER
Der Gruppenvertrag zwischen der AMMD und der DKV Luxembourg S.A.
Sich der Zukunft stellen und den immer stärker werdenden Bedürfnissen nach Absicherungen im Bereich
der privaten Krankenversicherung gerecht zu werden, darauf ist die DKV Luxembourg S.A. spezialisiert.
Als Nr. 1 der Branche und Marktführer im Großherzogtum ist die DKV seit mehr als drei Jahrzehnten am
Standort Luxembourg aktiv. Sie garantiert mit ihren Produkten eine hochwertige Absicherung. Bei keinem
anderen Anbieter ist das Leistungsangebot so breit gefächert.
Zum 1. Oktober 2013 hat die AMMD einen Gruppenvertrag mit der DKV Luxembourg S.A. abgeschlossen, der es den AMMD-Mitgliedern ermöglicht, zu Vorzugskonditionen den DKV-Tarif EASY HEALTH für
sich und ihre Familienangehörigen zu erhalten.
Optimal abgesichert
Mit EASY HEALTH bietet die DKV Luxembourg S.A. einen umfassenden Krankenversicherungsschutz.
Jeder Versicherte profitiert heute und in Zukunft von der besten medizinischen Versorgung. Gerade auch
dann, wenn die gesetzliche Krankenversicherung eine Kostenübernahme nicht trägt. Oder es einfach ein
Bisschen mehr sein soll!
Extra gut
Ganz gleich, ob freie Arztwahl oder hochwertiger Zahnersatz – mit EASY HEALTH ist man in jedem Fall bestens abgesichert. Als Patient erster Klasse genießen Sie zahlreiche Vorzüge: vom Ein-Bett-Zimmer im
renommierten Krankenhaus über alternative Behandlungsmethoden bis hin zum hochwertigen Zahnersatz.
Nachfolgend erhalten Sie die inhaltliche Darstellung der vertraglichen Vereinbarungen:
Gruppenvertrag
zwischen
Association des Médecins et Médecins-Dentistes (AMMD)
29, rue de Vianden – L-2680 Luxembourg
(Versicherungsnehmer)
und
DKV Luxembourg S.A.
43, avenue J.-F. Kennedy – L-1855 Luxembourg
(Versicherer)
Versicherungsbeginn: 01.10.2013
Name Vertrag: Easy Health
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Le Corps Médical ® 2013 12
Präambel
Die AMMD schließt den nachfolgenden Gruppenvertrag zu Gunsten Ihrer Mitglieder ab.
1. Versicherbarer Personenkreis
Versicherungsnehmer und Unterzeichner der Krankheitskostenversicherung der DKV Luxembourg S.A. ist
das jeweilige Mitglied. Versicherbar ist das jeweilige Mitglied sowie dessen/deren direkte Familienangehörige. Unter den Personenkreis der direkten Familienangehörigen fallen Ehe- und Lebenspartner sowie
Kinder der Mitglieder (auch Stief-, Adoptiv- und Pflegekinder) bis zum Alter von maximal 19 Jahren.
Versicherbar sind ebenfalls Kinder, die sich noch in der Ausbildung befinden bis zum Alter von maximal
26 Jahren.
Die versicherten Personen werden auf Grundlage des regulären DKV Tarifes Easy Health im Gruppenvertrag versichert. Vertragsgrundlage sind die Allgemeinen Versicherungsbedingungen der Krankheitskostenversicherung und die Allgemeinen Versicherungsbedingen des Tarifs Easy Health. Bereits bei der DKV
Luxembourg S.A. versicherte Personen können zum Vertragsbeginn zu den Bedingungen dieses Vertrages
übernommen werden.
Ein Fortführen bereits bestehender Versicherungen als Anwartschaftsversicherung oder die Kündigung
der bestehenden Versicherung obliegt dem jeweiligen Mitglied selbst.
Alle früheren Vertragsvereinbarungen werden durch diesen Vertrag ersetzt.
2. Besondere Vereinbarungen
2.1.
Es gelten die allgemeinen und speziellen Wartezeiten (siehe § 3 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen).
2.2.
Aktuelle und zukünftige Mitglieder der Gruppe werden innerhalb der vereinbarten Einschreibefrist
von 3 Monaten ab Vertragsbeginn respektive ab Eintritt in die Association des Médecins et Médecins-Dentistes (AMMD) ohne Antragsaufnahme und Gesundheitsprüfung zu den Bedingungen des
Vertrages versichert. Danach ist eine Aufnahme in den Gruppenvertrag nur nach durchgeführter
Risikoprüfung möglich..
2.3.
Im Sterbefall eines Mitgliedes können die überlebenden Familienmitglieder im Gruppentarif versichert bleiben.
3. Beiträge
Der Versicherungsnehmer leistet die fälligen Beitragsraten monatlich oder jährlich per Beitragsabruf oder
Dauerauftrag von einem benannten Bankkonto in Luxembourg. Die Versicherungsbeiträge sind auf einer
Jahresbasis kalkuliert und können in den Folgejahren angepasst werden (siehe §8b der Allgemeinen Versicherungsbedingungen).
Die monatlichen Versicherungsbeiträge für den aktiven Versicherungsschutz im vollen Leistungsumfang
des Tarifes „Easy Health“ betragen:
Erwachsene/r
65,20 €
Kind
16,80 €
+ 4% Versicherungssteuer
Die monatlichen Versicherungsbeiträge für den aktiven Versicherungsschutz im Leistungsumfang des
Tarifes „Easy Health“ ohne die Leistungen für Zahnbehandlung (inkl. professionelle Zahnreinigung),
Kieferorthopädie und Zahnersatz betragen:
Erwachsene/r
55,50 €
Kind 11,80 €
+ 4% Versicherungssteuer
Der Wechsel in den Tarifbeitrag ohne die Leistungen für Zahnbehandlung (inkl. professionelle Zahnreinigung), Kieferorthopädie und Zahnersatz ist für die Mitglieder der AMMD zum Ende eines jeden Kalendermonats möglich und kann nur gewährt werden, wenn zuvor keine Leistungen für Zahnbehandlung (inkl.
professionelle Zahnreinigung), Kieferorthopädie und Zahnersatz in Anspruch genommen wurden.
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AMMD / DKV – EINE STARKE PARTNERSCHAFT ZUM WOHLE DER MITGLIEDER
4. Leistungserstattung
Die DKV Luxembourg S.A. erstattet Aufwendungen für Tarifleistungen nach Vorleistung einer gesetzlichen
Krankenkasse auf der Basis von eingereichten Rechnungskopien mit Erstattungsvermerk der gesetzlichen
Krankenkasse. Ohne Vorleistung der gesetzlichen Krankenkasse erstattet die DKV nach Vorlage von Originalbelegen. Die Versicherungsleistungen werden auf das unter 3. benannte Bankkonto in Luxembourg
überwiesen.
5. Vertragsdauer und Kündigung
Der Gruppenvertrag wird für die Dauer eines Versicherungsjahres abgeschlossen und verlängert sich
jeweils um ein weiteres Versicherungsjahr, wenn er nicht von einem der Vertragspartner zum Ende eines
Versicherungsjahres, mit einer Frist von drei Monaten gekündigt wird. Das erste Versicherungsjahr beginnt
am 01.10.2013; es endet am 31. Dezember des betreffenden Kalenderjahres. Die folgenden Versicherungsjahre fallen mit dem Kalenderjahr zusammen.
Für das jeweilig versicherte Mitglied entfällt die Zugehörigkeit zum Gruppenvertrag,
5.1. wenn dieser Gruppenvertrag endet
5.2.wenn die Mitgliedschaft in der Association des Médecins et Médecins-Dentistes (AMMD) endet
Für das jeweilig versicherte Mitglied, sowie die unter seinem Namen versicherten direkten Familienangehörigen gilt darüber hinaus die in § 13 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen vorgesehene Vertragsdauer.
6. Schutz der persönlichen Daten
Die DKV Luxembourg S.A. verpflichtet sich, auch nach Vertragsende im Allgemeinen, respektive nach Ausscheiden von individuellen Personen im Besonderen, die entsprechenden persönlichen Daten zeitlich
unbegrenzt geheim zu halten und sie nach Ablauf der auf Leistungsdauer anwendbaren Verjährungsfrist
zu löschen. (Datenschutzgesetz vom 2. August 2002).
7. Gegenseitige Information
Die Vertragsparteien sichern sich eine rechtzeitige gegenseitige Information über wesentliche diesen Vertrag und den sich aus dem Vertrag ergebenden Vorteilen für die Mitglieder der Association des Médecins
et Médecins-Dentistes (AMMD) betreffende Äderungen zu. Die Rechtzeitigkeit gilt als erfüllt, wenn die
Association des Médecins et Médecins-Dentistes (AMMD) die entsprechende Information vor der Veröffentlichung an Ihre Mitglieder erhält.
8. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages nicht rechtswirksam sein oder ihre Rechtswirksamkeit
durch einen späteren Umstand verlieren oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so wird hierdurch die
Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen
bzw. zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung treten, die dem am nächsten kommt, was
der Versicherer unter Berücksichtigung der Interessen des Versicherungsnehmers gewollt haben würde,
wenn dieser Punkt bedacht worden wäre.
9. Anwendbares Recht
Jegliche Streitigkeiten unterliegen Luxemburger Recht.
Informationen und eine ausführliche Beratung zu den Produkten der DKV Luxembourg sowie
zu den vereinbarten Konditionen erhalten Sie über das:
AMMD Serviceteam DKV Luxembourg S.A.
Telefon: +352 42 64 64-700 – Fax: +352 42 64 64-250 – E-Mail: [email protected]
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AMMD / DKV – UN PARTENARIAT FORT AU SERVICE DES MEMBRES
Le Contrat de Groupe entre l’AMMD et DKV Luxembourg S.A.
Prendre l’avenir en main et satisfaire aux besoins croissants de protection en matière d‘assurance maladie privée, tels sont les spécialisations de la DKV Luxembourg S.A.. En tant que numéro 1 de la branche et
leader du marché au Luxembourg, la DKV est active sur le site économique au Luxembourg depuis plus de
trois décennies. Elle garantie avec ses produits une couverture de grande qualité. Aucune autre compagnie ne propose une offre d’indemnisation aussi large.
Depuis le 1er octobre 2013, l’AMMD a conclu un Contrat de Groupe avec la DKV Luxembourg S.A., qui
permet à tous les membres de l’AMMD ainsi qu’à leurs familles de profiter des conditions privilégiées
du tarif DKV EASY HEALTH.
Couverture optimale
Avec EASY HEALTH la DKV Luxembourg S.A. offre une couverture maladie intégrale. Chaque assuré profite aujourd’hui et demain des meilleurs soins médicaux, notamment lorsque l’assurance maladie obligatoire ne prend pas en charge les coûts de votre traitement ou que la prise en charge est insuffisante!
Parfaitement efficace
Qu’il s’agisse du libre choix du médecin ou de prothèses dentaires haut de gamme, avec EASY HEALTH,
vous êtes toujours assurés d’être entre de bonnes mains. En tant que patient de première classe, vous
jouissez de nombreux avantages, allant de la chambre individuelle dans les meilleurs hôpitaux aux prothèses dentaires les plus modernes, en passant par des thérapies alternatives.
Veuillez trouver ci-après la présentation du contenu du contrat de groupe. Traduction libre – seul le contrat
intitulé « Gruppenvertrag » signé en date du 22.10.2013 est valable.
Contrat de groupe
entre
Association des Médecins et Médecins-Dentistes (AMMD)
29, rue de Vianden – L-2680 Luxembourg
(Preneur d’assurance)
et
DKV Luxembourg S.A.
43, avenue J.-F. Kennedy – L-1855 Luxembourg
(L’Assureur)
Début du contrat: 01.10.2013
Nom du contrat: Easy Health
Préambule
La AMMD conclu le présent contrat de groupe au bénéfice de ses adhérents.
1. Groupe assuré
L’adhérent est le preneur d’assurance ainsi que le signataire de l’assurance maladie privée. Les adhérents
ainsi que leurs familles directes c’est-à-dire les époux, les conjoints et les enfants jusqu’à l’âge maximum
de 19 ans (enfants adoptifs et beau-fils/belles-filles inclus) peuvent être assurés. Pendant leurs études, les
enfants ayant dépassé l’âge de 19 ans peuvent être assurés jusqu’à l’âge maximum de 26 ans.
Les personnes assurées dans le contrat de groupe recevront une couverture qui se base sur le tarif régulier DKV Easy Health. La base contractuelle est décrit dans les Conditions Générales d’Assurance – CGA et
dans les Conditions Générales du tarif Easy Health qui font partie intégrante du contrat. Les personnes qui
sont déjà assurées chez DKV Luxembourg S.A. seront acceptées à partir du début du contrat aux conditions du présent contrat. C’est à la personne concernée de décider, si elle veut continuer un contrat privé
éventuellement existant en expectative ou si elle veut le résilier.
Toutes les conventions antérieures seront remplacées par le présent contrat.
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AMMD / DKV – UN PARTENARIAT FORT AU SERVICE DES MEMBRES
2. Conventions particulières
2.1.
Les délais de carence généraux ainsi que les délais de carence spéciaux sont valables (voir §3 des
Conditions Générales d’Assurances)
2.2.
Les adhérents actuels et futurs du groupe seront assurés dans le délai convenu de 3 mois à partir
du jour de la prise d’effet du contrat respectivement à partir de l’adhérence à l’Association des
Médecins et Médecins-Dentistes (AMMD), sans que l’assureur ne procède à une vérification de
santé/évaluation des risques relative aux conditions du contrat. Après le délai écoulé, l’adhésion au
contrat de groupe se fera seulement après avoir procédée à une vérification de santé/évaluation des
risques.
2.3.
Dans le cas où l’assuré membre de l’AMMD décède, les membres de la famille peuvent restés
assurés en bénéficiant du tarif du contrat de groupe.
3. Primes d’assurance
Le preneur d’assurance versera mensuellement ou annuellement les primes échues, soit après facturation soit par virement permanent à partir d’un compte bancaire luxembourgeois. Les primes d’assurances
sont calculées sur une base annuelle et peuvent faire l’objet de changement les années suivantes (voir
§ 8b des Conditions Générales d’Assurance).
Primes d’assurances mensuelles pour la couverture active du tarif « Easy Health »:
Adulte/s: 65,20 EUR
Enfant: 16,80 EUR
+ 4% impôt d’assurance
Primes d’assurances mensuelles pour une assurance active du tarif « Easy Health » sans le remboursement des frais dentaires (inclus le détartrage professionnel), orthodontie, prothèses dentaires:
Adulte/s: 55,50 EUR
Enfant: 11,80 EUR
+ 4% impôt d’assurance
Il est possible pour l’adhérent de l’AMMD d’opter pour le tarif sans le remboursement des frais dentaires
(inclus le détartrage professionnel), orthodontie et prothèses dentaires à chaque fin de mois, si avant la
demande de changement, aucun remboursement n’a été demandé concernant des frais dentaires (inclus
le détartrage professionnel), orthodontie et prothèses dentaires.
4. Remboursements
DKV Luxembourg S.A. remboursera les dépenses correspondant aux prestations couvertes après intervention d’une caisse de maladie légale, et ce sur présentation des copies de factures avec mention des
remboursements effectués par la caisse de maladie légale. En cas de non-intervention de cette dernière,
DKV remboursera les frais sur présentation des justificatifs originaux.
Les montants remboursés dans le cadre de l’assurance seront versés sur le compte bancaire luxembourgeois indiqué au point 3.
5. Durée du contrat et résiliation
Le contrat est conclu pour la durée d’une année d’assurance et, sauf résiliation par l’un des contractants à
la fin d’une année d’assurance avec préavis de trois mois, sera prolongé d’année en année. La première
année d’assurance commencera le 01.10.2013; elle se terminera le 31 décembre de la même année civile.
Les années d’assurance ultérieures correspondront aux années civiles.
Un assuré cesse d’être couvert par l’assurance groupe:
5.1. À l’expiration du présent contrat de groupe;
5.2.S’il cesse de faire partie des adhérents de l’Association des Médecins et Médecins-Dentistes
(AMMD).
Le paragraphe 13 des Conditions Générales d’Assurance concernant la durée du contrat sont valables
pour l’adhérent assuré ainsi que pour l’ensemble des membres de sa famille qui sont également assurés.
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6. Protection des données personnelles
DKV Luxembourg S.A. s’engage à préserver intégralement la confidentialité des données à caractère personnel qui lui sont communiquées, et ce sans limitation dans le temps. Cette disposition restera applicable
après la fin du contrat, que celle-ci soit due à une résiliation globale ou au départ d’une ou de plusieurs
personnes. De même, DKV s’engage à supprimer ces données après expiration du délai de prescription
applicable. (Loi du 2 août 2002 relative à la protection des personnes à l’égard du traitement des données
à caractère personnel).
7. Informations réciproques
Les parties concluantes s’assurent mutuellement un échange d’information relatif aux points essentiels du
présent contrat et concernant les bénéfices afférents aux adhérents de l’Association des Médecins et
Médecins-Dentistes (AMMD) qui viendraient à être modifiés. Les parties considèrent que l’échange d’information a été valablement accompli lorsque l’information est transmise à l’Association des Médecins et
Médecins-Dentistes (AMMD) avant que cette information ne soit transmise à ses adhérents.
8. Clause salvatrice
L’invalidité présente ou l’invalidation, pour une cause ultérieure, de l’une des dispositions figurant dans ce
contrat, de même que l’apparition d’une lacune ne remettent pas en cause la validité des autres. Afin de
remplacer la clause invalide ou de combler la lacune, on conviendra d’une clause raisonnable, se rapprochant le plus possible de ce que l’assureur – compte tenu des intérêts du contractant – aurait voulu si ce
point avait été pris en considération à l’origine.
9. Droit applicable
Tout litige sera soumis au droit luxembourgeois.
La présente traduction sert uniquement à titre informatif pour les adhérents de l’AMMD francophones. En
cas de différents, seule la version allemande « Gruppenvertrag » est valable.
Vous obtiendrez les informations et conseils concernant les produits de DKV Luxembourg
et les conditions spéciales négociées au contact suivant:
AMMD Equipe de service DKV Luxembourg S.A.
Téléphone: +352 42 64 64-700 – Fax: +352 42 64 64-250 – E-Mail: [email protected]
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AMMD – PROGRAMME DE GOUVERNEMENT
Liste des destinataires du courrier ci-contre.
Président des fractions des différents partis politiques
Président du groupe politique DP : M. Xavier Bettel
M. Claude Meisch
Président du groupe politique LSAP : M. Alex Bodry
Président du groupe Déi gréing : M. Christian Kmioteck
Mme Sam Tanson
Membres DP : Monsieur le Docteur Alexandre Krieps
Monsieur Claude Meisch
Monsieur Guy Daleiden
Monsieur Fernand Etgen
Madame Maggy Nagel
Madame Lydie Polfer
Monsieur Dan Theisen
Monsieur Alain Kinsch
Membres LSAP : Monsieur le Ministre Etienne Schneider
Monsieur le Vice-Premier Ministre Jean Asselborn
Monsieur le Ministre Mars Di Bartolomeo
Madame la députée Lydia Mutsch
Monsieur le Ministre Nicolas Schmit
Monsieur le Ministre Romain Schneider
Monsieur Lucien Lux
Membres Déi gréing : Monsieur François Bausch
Monsieur Félix Braz
Monsieur Camille Gira
Monsieur Henri Kox
Madame Josée Lorsché
Madame Viviane Loschetter
8
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Luxembourg, le 30 octobre 2013
29, rue de Vianden L-2680 Luxembourg
Tél. : (352) 44 40 33-1
Fax : (352) 45 83 49
Association des médecins et médecins-dentistes
à l’attention de tous les membres des trois partis politiques
23542/13/Sch
13 propositions
de programme
p 11/12
Madame, Monsieur, Monsieur le Ministre,
Par la présente, le conseil d’administration de l’Association des Médecins et
Médecins-Dentistes vous félicite pour votre participation à l’élaboration du
prochain programme de gouvernement.
L’AMMD souhaite vous soumettre ses vues en 13 points qui devraient idéalement être mises en œuvre lors de la prochaine législature.
L’AMMD est à votre disposition pour vous expliquer ces différents points de vive
voix.
Nous vous prions de croire, Madame, Monsieur, Monsieur le Ministre, à l’expression de nos sentiments très distingués.
Pour le conseil d’administration,
le Président,
Dr Jean Uhrig
le Secrétaire général,
Dr Claude Schummer
Le Corps Médical ® 2013 12 |
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AMMD – FÉLICITATIONS
Luxembourg, le 30 octobre 2013
29, rue de Vianden L-2680 Luxembourg
Tél. : (352) 44 40 33-1
Fax : (352) 45 83 49
23542/13/Sch
13 propositions
de programme
p 11/12
Association des médecins et médecins-dentistes
à l’attention de Monsieur Xavier Bettel
DP
19, rue Blochausen, L-1243 Luxembourg
Monsieur Xavier Bettel,
Par la présente, le conseil d’administration de l’Association des Médecins et
Médecins-Dentistes vous félicite pour votre nomination à la fonction de formateur du prochain gouvernement.
L’AMMD souhaite vous soumettre ses vues en 13 points qui devraient idéalement être mises en œuvre lors de la prochaine législature.
L’AMMD est à votre disposition pour vous expliquer ces différents points de vive
voix.
Nous vous prions de croire, Monsieur Xavier Bettel, à l’expression de nos sentiments très distingués.
Pour le conseil d’administration,
le Président,
Dr Jean Uhrig
10 | Le Corps Médical ® 2013 12
le Secrétaire général,
Dr Claude Schummer
AMMD – 13 PROPOSITIONS DE PROGRAMME
L’Association des Médecins et Médecins-dentistes (AMMD) a établi un programme en treize points que le nouveau gouvernement devrait idéalement
mettre en œuvre lors de la prochaine législature.
Diverses réformes sont devenues indispensables au Grand-Duché du
Luxembourg pour garantir à l’avenir une offre complète d’une médecine
moderne et pour maintenir une excellente infrastructure d’institutions de soins
de santé.
1) Gouvernance globale et non sectorielle dans le domaine de la santé qui
place le patient et ses problèmes au centre des préoccupations et non pas
les institutions.
2)
Regroupement au sein d’un Conseil consultatif scientifique indépendant des
instances responsables pour l’élaboration des lignes de conduite (Conseil
scientifique dans le domaine de la santé), pour l’évaluation des technologies de santé (Cellule d’expertise médicale) et pour la recherche dans le
secteur santé (CRP Santé) à l’instar de la HAS en France ou du KCE en
Belgique.
3)
Introduction de classifications internationalement reconnues pour recenser
les diagnostics et les procédures médicales.
4) Création d’un observatoire de la santé pour les études épidémiologiques
avec introduction d’un tiers de confiance d’anonymisation des données de
santé respectant scrupuleusement la protection des données individuelles.
5) Programmes de prévention et dépistage gratuits, ciblés et spécifiques à
l’âge, et renseignant de façon transparente sur les avantages et les inconvénients.
6) Évaluation et adaptation du système « médecin référent » dans les soins
primaires.
7)
Passage du stationnaire à l’ambulatoire de l’activité médicale hospitalière.
8) Rassemblement des centres d’excellence au sein d’une seule structure
(conseil d’administration) ; les sociétés médicales spécialisées fixeront les
objectifs de ces centres en collaboration avec le Conseil consultatif scientifique susmentionné.
9) Création d’un institut de médecine légale et d’un service de conseil génétique au sein du LNS (Laboratoire National de Santé) ; le maintien du monopole en anatomopathologie n’est justifié que dans la mesure où la gamme
de ses services est complète (examens extemporanés, autopsies), adaptée
aux nouvelles techniques et que les résultats d’analyses sont disponibles
en un temps minimum.
10) Élaboration d’un catalogue national de lignes directrices pour la sécurité
des patients et introduction d’un système national de déclaration des incidents critiques en coopération avec les pays voisins.
11) Révision du projet de loi sur les « droits des patients » qui devra aussi intégrer un fond d’indemnisation des accidents médicaux réglant la responsabilité civile « pour faute » des professionnels de santé et des institutions
ainsi que l’indemnisation des accidents médicaux survenant
« en l’absence d’une faute ».
Le Corps Médical ® 2013 12 |
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AMMD – 13 PROPOSITIONS DE PROGRAMME
12) Révision et actualisation des nomenclatures et introduction du facteur temps (time billing system)
dans les consultations.
13) Transition vers une rémunération à l’activité des hôpitaux ; le Grand-Duché du Luxembourg est
le seul pays en Europe qui dépense 50% du budget de la sécurité sociale pour ses hôpitaux hors
honoraires médicaux alors que pour les autres pays cette dépense s’élève en moyenne entre
30 et 40% honoraires médicaux inclus ; cette transition apporte une meilleure transparence des
finances hospitalières et par conséquent une meilleure gouvernance des hôpitaux.
12 | Le Corps Médical ® 2013 12
Toute l’équipe de l’AMMD
vous souhaite de
Joyeuses Fêtes de fin d’année
Le Corps Médical ® 2013 12 |
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CNS – RÉVISION DU PLAN HOSPITALIER
Prise de position du Comité directeur de la Caisse nationale de Santé
en vue de la réunion de la CPH du 27 septembre 2013
(24.09.2013)
Caisse Nationale de Santé
Tél. : (+352) 2757-1
Fax : (+352) 2757-2758
Adresse postale :
L-2978 Luxembourg
Bureaux :
125, route d’Esch,
Luxembourg
I. Introduction
La Commission permanente pour le secteur hospitalier (CPH) a été saisie le
5 septembre 2013 par le M. le Ministre de la Santé afin d’aviser, sur base de ses
attributions fixées à l’article 19 de la loi sur les établissements hospitaliers, un
avant-projet de règlement grand-ducal de révision du plan hospitalier national
daté au 22 juillet 2013.
Le texte sous rubrique a été discuté le 26 juillet et le 30 août 2013 au sein de la
CPH, qui tient à finaliser son avis lors de sa réunion prévue pour le 27 septembre 2013. Le Comité directeur de la CNS a approuvé le présent avis lors de
sa réunion en date du 18 septembre 2013.
Le projet de plan hospitalier se base sur :
- la Carte sanitaire établie par le Ministre de la Santé, dont la version définitive
vient d’être publiée,
- l’étude de l’expert suisse LENZ, chargé de la détermination des besoins à
l’horizon 2020.
La réforme du système de soins de santé (loi du 17 décembre 2010) réservait
encore au plan hospitalier une importance centrale dans sa mise en œuvre
pratique : « Face à des besoins en évolution et au progrès médical constant, la planification des infrastructures hospitalières doit être menée en continu, en s’appuyant sur des analyses et des études quinquennales approfondies. Dans le même
ordre d’idées esquissé ci-avant, il s’agira de définir en amont le cahier de charges
du développement futur du secteur hospitalier et des frais d’exploitation y liés. (…)
Dès lors, il est prévu de procéder après l’entrée en vigueur du projet de réforme à
une révision du plan hospitalier, afin d’intégrer les éléments-clés initiés par la
réforme dans cet outil de planification essentiel. »1
Étant donné que le secteur hospitalier représente de loin le principal poste des
dépenses en nature de l’assurance maladie-maternité2, le Comité directeur de
la CNS base son avis sur les éléments-clé du projet de plan hospitalier en discussion et les situe dans la perspective des défis auxquels notre système de
soins de santé devra faire face dans le futur.
La présente prise de position ne se substitue pas à l’examen d’expertise prévue à l’article 19 de la loi sur les établissements hospitaliers que la CNS se
réserve, le cas échéant, de réaliser.
II. Considérations générales
La CNS est consciente que le périmètre réservé par la loi hospitalière au plan
hospitalier est assez restreint. Ceci mène à des incertitudes par rapport à l’application de mesures trop incisives, comme l’a déjà fait remarquer le Conseil
d’État dans ses avis par rapport à des révisions antérieures.
En fait, les précisions nécessaires auraient dû être apportées dans le cadre de
la réforme de 2010. Néanmoins, les changements apportés à ce moment à la
14 | Le Corps Médical ® 2013 12
1
rojet de loi portant réforme du système de soins de santé et modifiant 1. le Code de la Sécurité sociale;
P
2. la loi modifiée du 28 août 1998 sur les établissements hospitaliers – Exposé des motifs – Doc.
parl. 61961
2
écompte 2012 de l’assurance maladie-maternité : budgétisation des établissements hospitaliers x% et
D
activité médicale y afférente y%.
loi hospitalière n’ont pas permis de donner une assise claire et forte au plan hospitalier. La révision
du plan hospitalier devait être l’un des éléments centraux de la mise en oeuvre de la réforme précitée. Cependant, le texte actuel ne permettra guère de poser le cadre d’une réforme d’envergure.
La CNS tient à préciser qu’une révision du plan hospitalier est une condition préalable et indispensable pour la mise en oeuvre d’autres mesures prévues par la réforme et discutées depuis de longues années. Ainsi, l’application à terme de l’enveloppe budgétaire globale des établissements hospitaliers ou encore une révision de la nomenclature médicale, prévoyant une orientation prioritaire
vers des centres de compétences ou incorporant une approche structurée de développement de la
chirurgie ambulatoire nécessitent un cadre adéquat inscrit dans le plan hospitalier.
Tel qu’exposé dans le cadre de la projection pluriannuelle de l’assurance maladie-maternité intégrée
dans le décompte par rapport à l’exercice 2012, la CNS prévoit normalement au-delà de l’exercice
2014 un nouveau déséquilibre financier, dû d’un côté à la faiblesse de la reprise économique et d’un
autre côté à la croissance continue des volumes des prestations et à l’absence d’un cadrage efficace,
menant à un effritement de la réserve financière constituée suite à la réforme de 2010.
Depuis 2009, il a été possible de ramener voire de stabiliser la croissance des dépenses des budgets
des établissements hospitaliers autour de 3% par an, y compris l’évolution de l’indice du coût de la
vie. Il sera difficile de faire plus étant donné l’évolution des coûts étroitement liée notamment à l’augmentation de la population protégée, au vieillissement démographique ou encore au progrès médical.
Une réduction du coût hospitalier ne pourra intervenir qu’à la suite d’une réforme structurelle des
infrastructures et de l’organisation du secteur que le nouveau plan hospitalier devrait initier. Il faut
aussi noter que l’accroissement des dépenses de prestations en nature dépasse notamment pour les
professionnels de santé largement le taux précité du secteur hospitalier.
III. Le secteur hospitalier aigu
1. Les services hospitaliers
Le principe structurant de l’activité hospitalière repose tant au niveau de la loi hospitalière que du
plan hospitalier sur la notion de « service ». Néanmoins depuis l’adoption du plan hospitalier de 2001,
les 5 hôpitaux majeurs se sont vu attribuer quasiment l’ensemble des services d’un hôpital à vocation
généraliste. En outre, la procédure de prolongation des services hospitaliers prévue par les textes
légaux a de fait été suspendue en 2008, de sorte que le développement de l’activité hospitalière a été
laissé aux organismes gestionnaires des établissements et à leur corps médical.
Le nouveau plan hospitalier devrait impérativement prévoir un nouveau cadre organisationnel commun pour les attributions des différents services :
•
L’attribution de services hospitaliers devrait être gérée de façon active, transposant le cadre
établi par le plan hospitalier et supprimant les dérives de l’actuel « chacun fait tout comme
il veut ». Des critères qualitatifs et quantitatifs (par ex. min. 15 lits permanents pour un service hospitalier) devraient être appliqués, ce qui nécessite la définition de normes prévues à
l’article 10 de la loi hospitalière.
•
Pour les hôpitaux multi-sites, il faut éviter la multiplication de l’offre médicale sur les différents sites. En principe, chaque service spécialisé devrait n’exister qu’une seule fois au
niveau d’un l’hôpital fusionné. La planification devra par conséquent s’exprimer sur l’offre
de chaque site. Le nombre d’antennes devrait être limité au strict minimum afin d’éviter des
coûts supplémentaires en raison de la multiplication de dotations et d’équipements minimaux nécessaires pour l’exploitation de ces antennes.
Les services nationaux, les centres de compétence ou les « Konzentrationsfelder » préconisés par
l’étude LENZ devraient avoir une vocation transversale pour l’ensemble des établissements hospitaliers, offrant une concentration des ressources et des compétences, évitant les doubles emplois et
s’axant sur une prise en charge spécialisée de qualité. La collaboration entre hôpitaux devrait être
favorisée au niveau des pathologies traitées. Pour les pathologies fréquentes, les services concernés
des hôpitaux pourront fonctionner en réseau (ex. : oncologie). Pour les pathologies moins fréquentes,
des services dédiés devraient être identifiés au niveau national. Le projet de plan hospitalier ne
donne, respectivement ne peut pas donner d’orientation forte par rapport à ces aspects.
La subdivision du pays en régions hospitalières est utile dans l’organisation des services d’urgence
et pour assurer une équité d’accès aux services les plus fréquemment sollicités. Ceci n’implique
Le Corps Médical ® 2013 12 |
15
CNS – RÉVISION DU PLAN HOSPITALIER
néanmoins pas que chaque région hospitalière respectivement chaque établissement hospitalier
doive offrir tous les services spécialisés. Les collaborations entre hôpitaux ne devraient pas se limiter aux hôpitaux d’une même région, mais être bien ancrées dans la gouvernance globale du secteur
hospitalier, tout en garantissant un accès adéquat et équilibré à l’offre de soins.
2. Les lits hospitaliers
D’après Eurostat, le Luxembourg comptait 5,51 lits d’hôpitaux pour 1.000 habitants en 2009. Les
chiffres pour les pays limitrophes s’élèvent à 6,53 pour la Belgique, à 6,61 pour la France et à
8,23 pour l’Allemagne. Le taux luxembourgeois est biaisé par les transferts à l’étranger qui représentent environ 5% des admissions stationnaires au pays, mais un pourcentage plus élevé de journées en raison des séjours prolongés en psychiatrie et en rééducation.
Pour 2012, le taux d’occupation prévisionnel est de 79% en moyenne, avec 77% pour les lits aigus et
avec 90% pour les lits de moyen séjour. En visant un taux d’occupation d’au moins 80% pour les lits
aigus, il existe des surcapacités en lits par rapport aux lits autorisés. Les experts consultés, tout
comme quasiment tous les acteurs concernés, s’accordent à ce que les capacités existantes devraient
suffire à l’horizon 2020. La CNS se rallie à cette position.
Suivant l’avant-projet de plan hospitalier les lits-porte des services d’urgence et les emplacements
ne sont pas considérés comme lits et leur nombre n’est pas limité. Or, les emplacements sont nécessaires au développement de la médecine ambulatoire et des hôpitaux de jour. Vu l’importance croissante des traitements ambulatoires par rapport aux traitements stationnaires, l’indication des capacités requises au niveau des emplacements devrait figurer au plan hospitalier.
Le caractère incitatif du dispositif envisagé pour favoriser la réduction du nombre de lits aigus
semble donc limité. Il est rendu attentif au fait que l’extension de l’offre ambulatoire devra être suivie
de près, surtout dans les cas où elle ne s’accompagne pas d’une diminution corollaire de l’activité
stationnaire.
Le désaccord permanent entre les établissements hospitaliers, avec une situation concurrentielle
entre régions, et plus récemment à nouveau entre « privé » et « public », montre qu’une planification
objective d’activité et de ressources est incontournable. La législation hospitalière actuelle et le plan
hospitalier qui en découle sont trop mous pour établir une gouvernance adéquate. Une illustration
parfaite de cette situation est actuellement donnée par l’affaire malencontreuse d’une décision unilatérale d’achat d’un équipement lourd par l’Hôpital du Kirchberg.
3. Infrastructures
Face à un potentiel d’efficience considérable, et en tenant compte d’une situation économique délicate
s’installant durablement, le plan hospitalier devrait promouvoir le principe de prudence en matière
de développement des infrastructures.
Ainsi, et même si les travaux préparatifs viennent seulement d’être engagés, il serait opportun d’annoncer la couleur pour le développement des infrastructures hospitalières dans la région du sud du
pays. Il semble effectivement illusoire de prévoir la construction d’une nouvelle infrastructure en
remplacement de l’ancien Hôpital de la Ville d’Esch-sur-Alzette et de prendre des engagements prometteurs par rapport aux sites actuels d’Esch, de Dudelange et de Niederkorn. Le plan hospitalier
devrait dès lors donner une orientation claire pour les projets en gestation.
Le projet de fusion des hôpitaux des congrégations religieuses donne l’illustration que ce n’est pas le
plan hospitalier qui donne l’orientation au développement du secteur hospitalier. Faute de directives
claires émanant des instruments et des organes gouvernant ce secteur, il est laissé à l’initiative des
acteurs de créer la base de leur développement futur. Néanmoins, l’impact de ces décisions est
considérable, tant au niveau financier, qu’au niveau du fonctionnement global du secteur. Si un accueil
favorable doit être réservé au principe d’une fusion de la Zithaklinik avec la Fondation FrançoisElisabeth, il faut toutefois que les conditions-cadre de cette fusion soient clairement affichés : fusion
effective pas seulement des organismes gestionnaires mais aussi des quatre établissements hospitaliers distincts, définition des services fonctionnant sur les différents sites, gains d’efficience et économies d’échelle, …
À titre d’exemple, il y a lieu de citer le service de garde dans la région Centre, où trois hôpitaux se
partagent le service de garde. La Zithaklinik ne dispose pas de tous les services spécialisés. Il y
16 | Le Corps Médical ® 2013 12
manque notamment un service de gynécologie et d’obstétrique ainsi qu’un service de pédiatrie. Il n’y
a pas non plus d’unité de psychiatrie fermée. En plus, l’accès en cas d’urgence par air et par route est
plus difficile que dans le cas du CHL ou de l’Hôpital Kirchberg qui se trouvent chacun près d’une sortie d’autoroute. Il faudrait en conséquence limiter le service de garde, de façon alternée, au CHL et à
l’Hôpital Kirchberg.
4. Intégration des petites structures hospitalières
Malgré les fusions opérées depuis 2003, le pays garde de petites structures hospitalières pour lesquelles des rattachements administratifs et logistiques, voire même des intégrations, s’imposent.
Ainsi l’INCCI et le service de rééducation de Steinfort devraient s’allier plus étroitement avec le CHL,
tout comme le Centre Baclesse avec le CHEM. Il faudrait réfléchir à terme à une intégration complète
de ces petites structures.
La Clinique Ste Marie, qui devrait intégrer l’Hôpital Kirchberg, continue à offrir une grande variété
d’activités hospitalières tout en présentant une structure de faible taille (118 lits) et un taux d’occupation de seulement 64%. Dans le passé, les hôpitaux de ce type ont fait le choix de fusionner avec un
établissement plus important (Eich, Dudelange, HPMA, Wiltz). La clinique dispose d’une autorisation
d’exploitation jusqu’à fin 2013. Même en cas de refus de prorogation, la clinique ne pourra être fermée avant fin 2015, en raison de l’article 6 de la loi sur les établissements hospitaliers. Si le principe
de l’arrêt de toute activité aiguë est positif, il faut néanmoins se demander si les activités prévues
pour le futur font un sens. Ainsi, le concept esquissé de soins hospitaliers de durée prolongée ressemble fortement aux anciens hôpitaux de suite qui n’ont pourtant pas fait leurs preuves. En tout état
de cause et même en prévoyant encore une fois des investissements considérables, il sera difficile de
trouver une utilisation adéquate pour ce site.
5. Chirurgie ambulatoire
Les hôpitaux luxembourgeois ont un retard considérable dans le développement de la chirurgie
ambulatoire par rapport aux autres pays de l’OCDE. Ceci est lié à plusieurs facteurs dont l’absence
de structures appropriées dans les hôpitaux et le manque d’incitants au niveau de la nomenclature
des médecins. Même si le plan hospitalier prévoit une ouverture dans le développement de la chirurgie ambulatoire, la CNS estime que ce virage devrait être pris avec plus de détermination.
Il s’agit de doter rapidement les hôpitaux de structures adéquates, de dresser une liste des interventions de chirurgie ambulatoire et de fixer des seuils minima de prise en charge ambulatoire. Le
nombre de journées économisées devra être estimé et un nombre correspondant de lits devra être
déduit. Un concept de développement de la chirurgie ambulatoire comprenant le modèle d’organisation, la définition des ressources nécessaires et l’encadrement du patient au cours et à la suite du
traitement reste à être défini. Au stade actuel, la CNS préconise de réserver la chirurgie ambulatoire
au milieu hospitalier.
6. Laboratoire inter-hospitalier
Même s’il n’appartient actuellement pas au plan hospitalier d’établir le cadre de la mutualisation des
activités hospitalières et tout en constatant qu’il n’y a guère d’avancée concrète dans les différents
dossiers annoncés, il y a pourtant lieu de citer l’exemple des laboratoires hospitaliers. En fait, des
économies et des gains de qualité substantiels pourraient être réalisés par l’implémentation d’une
politique commune et une collaboration étroite avec le LNS. En fait, un laboratoire centralisé pour les
examens non urgents est suffisant au niveau national pour le traitement hospitalier des patients.
IV. Psychiatrie
D’après Eurostat, le Luxembourg compte 0,88 lits de psychiatrie sur 1.000 habitants. Ce ratio est
identique à celui observé en France, mais supérieur à celui de l’Allemagne qui n’est que de 0,49.
L’ Autriche affiche 0,77 lits de psychiatrie pour 1.000 habitants et la Suisse 0,99. Pour le Luxembourg,
il faut considérer en plus les quelque 600 patients transférés à l’étranger. En admettant une durée
moyenne de séjour de 2 mois pour ceux-ci, on obtient 110 lits supplémentaires au taux d’occupation
de 90%. Le ratio ajusté devient ainsi 1,10 lits de psychiatrie pour 1.000 habitants.
Le Corps Médical ® 2013 12 |
17
CNS – RÉVISION DU PLAN HOSPITALIER
Les unités de psychiatrie sont fortement sollicitées avec des taux d’occupation normalement supérieurs à 90% et des durées de séjour élevées. Comme les problèmes psychiatriques continueront
d’augmenter, tout devra être mis en œuvre pour faciliter le traitement ambulatoire de ces patients.
Au cours des dernières années, des lits de psychiatrie supplémentaires ont été autorisés à la Zithaklinik et à l’Hôpital Kirchberg. Il a été évoqué à maintes reprises que la décentralisation de la psychiatrie vers les hôpitaux aigus devrait avoir comme conséquence un changement radical de la mission du CHNP. Si la prise en charge des placés judiciaires c’est-à-dire des personnes placées sur
ordre d’une juridiction de jugement ou d’instruction en application de l’article 71 du code pénal reste
une mission pour le CHNP, le financement de ces prises en charge ne devrait pas reposer exclusivement sur l’assurance-maladie. À côté de cette mission de médecine légale, le CHNP devrait jouer le
rôle de gestionnaire de foyers psychiatriques en concurrence avec les autres gestionnaires dans ce
domaine. Pour ces foyers, la charge financière pour l’assurance maladie devrait se limiter au personnel de soins et thérapeutique, à l’instar du forfait inscrit dans la nomenclature des réseaux de psychiatrie extrahospitalière. À l’horizon 2020, le nombre de lits hospitaliers budgétisés du CHNP devra
être réduit considérablement, ainsi que le nombre de transferts à l’étranger.
Le projet de plan hospitalier prévoit, par contre, une augmentation du nombre de lits budgétisés du
CHNP de 10 lits. La CNS est d’avis que le secteur de la psychiatrie hospitalière nécessite une réorientation plus décidée qui favorise le traitement ambulatoire et où l’État prend sa responsabilité pour le
financement de la psychiatrie légale.
V. Rééducation
1. Rééducation gériatrique
Les changements démographiques et le vieillissement sociétal mettent le système de soins de santé
en général et le secteur hospitalier en particulier devant de nouveaux défis. En dehors de pures questions d’infrastructures, il est important de donner la priorité aux concepts de prise en charge des
personnes âgées en milieu hospitalier. Ainsi par ex., l’évaluation des patients âgés et fragiles à l’entrée de l’hôpital doit devenir la règle. Le parcours du patient et sa sortie de l’hôpital devront être programmés à l’avance.
La CNS accueille favorablement la présence d’unités de gériatrie aiguë au niveau des hôpitaux aigus,
ainsi que leur association avec des services de rééducation gériatrique de 25 à 30 lits. Néanmoins, la
CNS exprime de fortes réserves par rapport aux intentions des uns et des autres qui découvrent le
grand âge ou la dépendance comme marché prometteur du futur. Ainsi, il ne faut à ce stade pas
s’avancer dans des projets tels qu’une clinique de gériatrie aiguëe, comme proposé par la Clinique
Ste Marie. De même, la notion de soins à durée prolongée n’est pas assez précise et risque d’ouvrir
la porte à des types de prise en charge en fait prévus par l’assurance dépendance.
La CNS aurait préféré que de telles conceptions aient été développées de pair avec une réforme de
l’assurance dépendance, tel qu’initialement prévue dans le programme gouvernemental. En fait, il
faut éviter des filières de prise en charge dédoublées et incoordonnées dans les deux systèmes de
financement des assurances maladie et dépendance. Il faut ainsi se demander si la prise en charge
de ces personnes dépendantes et en dehors de la prise en charge aiguë ne doive pas s’orienter prioritairement tant au niveau des prestataires que du financement vers l’assurance dépendance.
2. Rééducation fonctionnelle
La rééducation fonctionnelle est réservée au niveau national au Rehazenter. La rééducation cardiaque a lieu à l’étranger. Environ 600 patients partent chaque année à Orscholz pour la rééducation
orthopédique.
Le Rehazenter possède actuellement une durée moyenne de séjour de 7 semaines. La CNS se rallie
à la position de ne pas augmenter les capacités du Rehazenter, qui pourrait traiter davantage de
patients en réduisant la durée moyenne de séjour et en développant la rééducation ambulatoire.
VI. Défis du futur
Notre système de soins de santé se caractérise, aussi en comparaison par rapport à d’autres pays
européens, par trois spécificités, à savoir le conventionnement obligatoire et automatique, la budgé-
18 | Le Corps Médical ® 2013 12
tisation du secteur hospitalier et l’exercice libéral de la médecine en milieu hospitalier. La programme gouvernemental 2009-2014 avait clairement ancré ces principes, de sorte que la réforme de
2010 n’était pas sensée les mettre en question. Néanmoins, et sans vouloir se prononcer à ce stade
par rapport aux adaptations à apporter, la CNS estime que des réformes structurelles sont inévitables.
Un facteur parmi d’autres est le développement des dépenses de soins de santé au-delà des frontières, qui évoluent à un taux supérieur par rapport aux dépenses au niveau national. Cette tendance
croissante s’explique par le fait qu’une plus grande partie de la population assurée résidente est ou
se fait soigner à l’étranger. La population assurée non-résidente nécessite par son accroissement et
aussi par son vieillissement plus de soins, fournis prioritairement à l’étranger. Etant donné les mécanismes de sécurité sociale mis en place au niveau européen, la CNS ne peut guère impacter l’évolution de ces coûts. En outre, la directive de soins de santé transfrontaliers qui va prochainement être
transposée en droit national, va aussi contribuer au fait que nos prestataires nationaux, bien protégés
par les spécificités de notre système de soins de santé, se verront de plus en plus exposés à une
concurrence au niveau de la Grande Région.
Depuis un certain temps il est préconisé que notre système de soins de santé, et plus particulièrement le secteur hospitalier, devraient se coordonner en matière d’offre au niveau interrégional. Si
une telle approche fait certainement du sens tant au niveau conceptuel qu’en ce qui concerne la
cohésion sociale de la Grande Région, il faut néanmoins constater qu’il sera difficile de la mettre en
oeuvre. Ainsi, ni la loi hospitalière, ni le plan hospitalier n’ouvrent une voie dans ce sens. Il faut aussi
se demander si les établissements hospitaliers luxembourgeois par leurs modes de fonctionnement
ou encore leur structure de coûts seraient compétitifs à court terme. La directive européenne précitée va toutefois renforcer la tendance de comparabilité des coûts et de la qualité des prestations, tout
en sachant que le Luxembourg reste l’unique pays en Europe avec un secteur hospitalier budgétisé et
une médecine libérale indépendante y pratiquée.
VII. Conclusions
Bien que sur le métier depuis plus de 2 ans, le projet de plan hospitalier soumis pour avis illustre que
la législation sur laquelle il doit se baser est insuffisante. Son élaboration a également été laborieuse, étant donné que l’étude de l’expert suisse se basait sur une qualité de données faible et
recherchait une comparabilité avec un système de tarification de l’activité et étant donné que la carte
sanitaire en tant qu’état des lieux du système n’a pas été disponible pendant cette phase d’élaboration. De même, notre secteur hospitalier se trouve à un moment de son évolution, où une réorientation en matière de gouvernance et de financement s’avère de plus en plus nécessaire. Tout en activant
certains mécanismes de pilotage, la réforme de 2010 n’a pas donné une impulsion déterminante dans
cette direction.
L’avant-projet de règlement grand-ducal ne peut ainsi pas être rendu coupable des faiblesses qui
sont à sa base. Tout comme ses prédécesseurs, le projet de plan hospitalier souffre d’un manque
d’emprise forte sur le développement du secteur hospitalier. En se limitant en majeure partie à transposer l’état actuel et en donnant uniquement quelques orientations légères, il ne répond guère aux
critères d’un outil de pilotage qui fait néanmoins défaut.
Même si le texte actuel était encore soumis pour avis au Conseil d’État, la CNS préconise de réétudier le projet de texte sur base des orientations que le prochain programme gouvernemental devrait
arrêter. Nonobstant les questions de principe devant tôt ou tard trouver une réponse, il semble en
premier lieu et en tout état de cause indispensable à ce que la loi hospitalière soit révisée resp. que
la planification hospitalière soit directement inscrite dans ses grandes lignes d’orientation dans la loi.
En deuxième lieu, il est également indispensable que les procédures d’autorisation et de contrôle des
services et activités hospitaliers ne restent plus lettre morte mais trouvent leur application dans le
fonctionnement normal des établissements hospitaliers.
CONSEIL SCIENTIFIQUE – LE TRAITEMENT DU CANCER DE LA PROSTATE
ABIRATERONE (ZYTIGA®)
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1. CONTEXTE
L’abiraterone est un traitement de l’adénocarcinome de la prostate hormonorésistant.
Outre l’abiraterone, les traitements actuels de cette maladie sont le taxotère
(Docetaxel) et le jevtana (Cabazitaxel).
2. INDICATIONS OFFICIELLES
L’abiraterone est indiquée en association avec la prednisone ou la prednisolone
dans :
•
le traitement du cancer métastatique de la prostate résistant à la castration chez les hommes adultes asymptomatiques ou peu symptomatiques, après échec d’un traitement par suppression androgénique et
pour lesquels la chimiothérapie n’est pas encore cliniquement indiquée.
•
le traitement du cancer métastatique de la prostate résistant à la castration chez les hommes adultes dont la maladie a progressé pendant
ou après une chimiothérapie à base de docétaxel.
Niveau d’évidence : 2.
3. MÉCANISME D’ACTION
Inhibition de l’enzyme 17 ά hydroxylase/C 17/20-lyase (CYP 17), donc une inhibition sélective de la biosynthèse androgénique au niveau des testicules, des
glandes surrénales et des tissus tumoraux prostatiques.
4. POSOLOGIE ET MODE D’ADMINISTRATION
Abiraterone 1.000 mg (4 comprimés de 250 mg) per os à jeun, c’est-à-dire
1 heure avant ou 2 heures après le repas.
La combinaison avec la prednisone ou la prednisolone (dose journalière
recommandée : 10 mg) ainsi qu’avec une castration chimique ou chirurgicale
est indispensable.
•
Insuffisance rénale : pas d’adaptation
•
Insuffisance hépatique : A) Child, Pugh classe A : pas d’adaptation
B) Child, Pugh classe B : 250 mg par jour
C) Child, Pugh classe C : utilisation à éviter.
5. SURVEILLANCE
Surveillance clinique tous les mois : tension artérielle, rétention hydrique et
insuffisance cardiaque, insuffisance corticosurrénale.
Problèmes d’interaction avec de multiples autres médicaments au niveau des
cytochromes.
Tests fonctionnels hépatiques (ALT, AST, bilirubine) toutes les 2 semaines pendant 3 mois, puis tous les mois.
Autres analyses à vérifier : K tous les mois.
6. CONTRE-INDICATIONS
Insuffisance hépatique sévère, intolérance au produit.
20 | Le Corps Médical ® 2013 12
7. EFFETS SECONDAIRES ESSENTIELS
•
basés sur l’excès de minéralo-corticoïdes, à savoir HTA, insuffisance cardiaque, rétention
hydrique, diminution de K, diminution de P.
•
hépato-toxicité.
•
troubles digestifs, diarrhée.
•
infection urinaire.
En général, les effets secondaires sont faciles à contrôler et réversibles, et la compliance dans les
études est élevée.
8. EUROPEAN MEDICINES AGENCY
Autorisation de mise sur le marché le 5.9.2011.
Extension des indications de l’AMM le 18.12.2012.
9. MODALITÉS DE PRISE EN CHARGE PAR L’ASSURANCE MALADIE
Médicament disponible dans les pharmacies ouvertes au public.
Prise en charge soumise à accord préalable du Contrôle médical de la sécurité sociale (APCM) :
•
L’ordonnance doit être établie par un médecin expérimenté dans les traitements oncologiques.
•
L’ordonnance doit être accompagnée des pièces médicales objectivant que les indications de
l’autorisation de mise sur la marché sont respectées.
10. RÉFÉRENCES
[1]De Bono, J. S., Logotetis, C. J., Molina A., et al. : Abiraterone and increased survival in metastatic
prostate cancer. N. Engl. J. Med. 2011; 364: 1955-2005.
[2]Antonarakis, E. S., Eisenberger, M. A. : Expanding treatment options for metastatic prostate cancer. N. Engl. J. Med. 2011; 364: 2055-2058.
[3]Ryan C.J., Smith M.R., De Bono J.S., Molina A. et al. : Abiraterone in Metastatic Prostate Cancer
without Previous Chemotherapy. N. Engl. J. Med. 2013; 368: 138-48.
Groupe de travail
Dr Carlo BOCK
Coordinateur du groupe de travail,
chargé de la rédaction de la présente recommandation,
membre du Conseil scientifique et
médecin-spécialiste, oncologue en retraite
Dr Guy BERCHEM
Médecin-spécialiste, oncologue au CHL
M. Yves BRUCH
Membre du Conseil scientifique et pharmacien
auprès du CMSS
Mme Jacqueline GENOUX-HAMES
Pharmacienne auprès de la Direction de la Santé
Dr Serge MEYER
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Stefan RAUH
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Frank SCHUMACHER
Médecin-spécialiste, oncologue à HK
Dr Michel UNTEREINERMédecin-spécialiste, oncologue au Centre François Baclesse
Le Corps Médical ® 2013 12 |
21
CONSEIL SCIENTIFIQUE – LE TRAITEMENT DU CANCER DE LA PROSTATE
DEGARELIX (FIRMAGON)
Degarelix (Firmagon) est une hormonothérapie utilisée dans le traitement du cancer de la prostate.
Degarelix a une action immédiate. Il se lie au récepteur de la gonadotropin-releasing hormone
(GnRH) au niveau de la glande pituitaire, bloquant son interaction avec la GnRH. Ceci induit une
réduction rapide et profonde de l’hormone lutéinisante (LH) et de l’hormone folliculostimulante (FSH)
et par conséquence la suppression de la testostérone. [1]
Le 24 décembre 2008, la Food and Drug Administration (FDA) a approuvé degarelix pour le traitement
des patients atteints de cancer avancé de la prostate aux États-Unis. [2] Il a ensuite été approuvé par
la Commission européenne sur recommandation de l’Agence européenne des médicaments (EMA) le
17 février 2009 pour son utilisation chez les patients adultes, de sexe masculin, atteints de cancer de
la prostate avancé, hormono-dépendant.
En tant qu’antagoniste de la GnRH le degarelix est un nouveau type d’hormonothérapie pour le cancer de la prostate. Ces agents sont des dérivés de peptides synthétiques de la GnRH.
Les antagonistes de la GnRH entrent en compétition avec la GnRH naturelle pour se lier aux récepteurs GnRH dans l’hypophyse. Cette liaison bloque la libération de LH et de FSH par l’hypophyse. La
réduction de la LH conduit par la suite à une suppression rapide et soutenue de la libération de testostérone par les testicules et réduit ensuite la taille et la croissance du cancer de la prostate. Cela
entraîne une réduction des taux de PSA dans le sang du patient. Mesurer les niveaux de PSA est un
moyen de contrôler la façon dont les patients atteints de cancer de la prostate répondent au traitement.
Contrairement aux agonistes de la GnRH, qui provoquent une stimulation initiale de l’axe hypothalamo-hypophyso-gonadique (HPGA), conduisant à une forte augmentation des niveaux de testostérone, et dans certaines circonstances, une poussée de la tumeur, les antagonistes de la GnRH ne
provoquent pas de flambée la testostérone (surge) pouvant provoquer chez certains patients une exacerbation des symptômes (flare). [3] Le flare clinique est un phénomène qui se produit chez les
patients ayant une maladie avancée, se caractérisant par une série de symptômes cliniques tels que
des douleurs osseuses, une obstruction de l’urètre, et la compression de la moelle épinière pouvant
entraîner des paraplégies irréversibles.
Les agences du médicament ont émis des avertissements encadrés concernant ce phénomène dans
les informations de prescription pour les agonistes de la GnRH.
Comme il n’y pas de pic de testostérone avec les antagonistes de la GnRH, il n’est pas nécessaire
d’associer un antiandrogène aux antagonistes pendant les premières semaines pour éviter un flare.
Les agonistes de la GnRH induisent également une augmentation des niveaux de testostérone après
chaque réinjection, un phénomène qui ne se produit pas avec des antagonistes de la GnRH comme
degarelix.
Les antagonistes de la GnRH ont une action immédiate conduisant à une suppression rapide et profonde de la testostérone et sont donc particulièrement utiles dans le traitement des patients atteints
de cancer de la prostate où le contrôle rapide de la maladie est nécessaire.
Une étude de phase III, randomisée de 12 mois (CS21) dans le cancer de la prostate [4] comparant le
degarelix a un agoniste de la GnRH, la leuproréline a été réalisée. Dans cette étude le degarelix a été
non-inférieur à la leuproréline en termes de baisse de la testostéronémie aux niveaux de castration
(≤ 0,5 ng / ml) au jour 28 de l’étude. Les niveaux de testostérone ont été baissés nettement plus rapidement avec le degarelix qu’avec le leuproréline. On n’a pas observé de pic initial de testostérone
(« surge ») avec le degarelix alors que ce phénomène est apparu chez 81% des patients sous leuproréline. À noter cependant que seulement 11% des patients sous leuproréline ont parallèlement reçu
un traitement antiandrogène. Degarelix a entraîné une réduction plus rapide des niveaux de PSA par
rapport à la leuproréline, indiquant un contrôle plus rapide du cancer de la prostate. Des résultats
récents suggèrent également que la thérapie de degarelix peut entraîner plus de contrôle du cancer
de la prostate par rapport à la leuproréline. [5]
Comme avec tous les traitements hormonaux, degarelix est souvent associée à des effets secondaires hormonaux tels que les bouffées de chaleur et le gain de poids. [4] [6] [7] En raison de son
mode d’administration (injection sous-cutanée), degarelix est également associée à des réactions au
site d’injection telles que douleur, érythème ou gonflement. Ces réactions, plus fréquentes et plus
prononcées qu’avec les agonistes de la GnRH, sont généralement légères ou modérées et se
produisent souvent après la première dose. [4]
22 | Le Corps Médical ® 2013 12
FIRMAGON nécessite une injection mensuelle, contre une injection tous les 3 à 6 mois pour les agonistes de la GnRH.
Evidence level : Ib
RÉFÉRENCES
1.Princivalle M., Broqua P., White R., et al (March 2007). Rapid suppression of plasma testosterone
levels and tumor growth in the dunning rat model treated with degarelix, a new gonadotropinreleasing hormone antagonist. J. Pharmacol. Exp. Ther. 320: 1113-8.
2.PR Newswire. FDA approves Ferring Pharmaceuticals’ Degarelix (generic name) for the treatment of advanced prostate cancer. PR Newswire, Europe Ltd 2008 [cited 2009 Mar 2];
Available from here.
3.Van Poppel H., Nilsson S. (June 2008). Testosterone surge: rationale for gonadotropinreleasing
hormone blockers? Urology 71: 1001-6.
4.Klotz L., Boccon-Gibod L., Shore N.D., et al (December 2008). The efficacy and safety of degarelix:
a 12-month, comparative, randomized, open-label, parallel-group phase III study in patients with
prostate cancer. BJU Int. 102: 1531-8.
5.Schröder F.H., Boccon-Gibod L., Tombal B., et al (March 2009) Degarelix versus leuprolide in
patients with prostate cancer: effect in metastatic patients as assessed by serum alkaline phosphatase. European Association of Urology (EAU) Annual congress 17–21 March 2009, Stockholm,
Sweden. Abstract 40.
6.Gittelman M., Pommerville P.J., Persson B.E., et al (November 2008). A 1-year, open label, randomized phase II dose finding study of degarelix for the treatment of prostate cancer in North
America. J. Urol. 180: 1986-92.
7.Van Poppel H., Tombal B., de la Rosette J.J., et al (October 2008). Degarelix: a novel gonadotropinreleasing hormone (GnRH) receptor blocker-results from a 1-yr, multicentre, randomised, phase
2 dosage-finding study in the treatment of prostate cancer. Eur. Urol. 54: 805-13.
8.Radu A.; Pichon C.; Camparo P.; Antoine M.; Allory Y.; Couvelard A.; Fromont G. L.; Hai M. T. V. et
al. (2010). “Expression of Follicle-Stimulating Hormone Receptor in Tumor Blood Vessels”. New
England Journal of Medicine 363 (17): 1621-1630.
Groupe de travail
Dr Guy BERCHEM Médecin-spécialiste, oncologue au CHL
chargé de la rédaction de la présente recommandation
Dr Carlo BOCK
Coordinateur du groupe de travail,
membre du Conseil scientifique et
médecin-spécialiste, oncologue en retraite
M. Yves BRUCH
Membre du Conseil scientifique et pharmacien
auprès du CMSS
Mme Jacqueline GENOUX-HAMES
Pharmacienne auprès de la Direction de la Santé
Dr Serge MEYER
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Stefan RAUH
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Frank SCHUMACHER
Médecin-spécialiste, oncologue à HK
Dr Michel UNTEREINERMédecin-spécialiste, oncologue au Centre François Baclesse
Le Corps Médical ® 2013 12 |
23
CONSEIL SCIENTIFIQUE – LE TRAITEMENT DU CANCER DE LA PROSTATE
IPILIMUMAB (YERVOY)
1. INDICATION
Traitement du mélanome :
•
métastatique / non résectable après échec d’un traitement précédent (EMA) ou
•
en 1e ligne métastatique/ non résectable (FDA, Canada).
2. CONTEXTE
Le mélanome métastatique a un pronostic défavorable, avec une médiane de survie de l’ordre de
7 mois. Les chimiothérapies habituellement utilisées donnent des taux de réponse de l’ordre de 20%
et des taux de rémission complète de moins de 5%.
Il s’agit de : dacarbazine, fotémustine, temozolomide, interleukine à haute dose, paclitaxel (hors AMM)
en association ou non avec cisplatine ou carboplatine (hors AMM).
3. PLACE DE LA SPÉCIALITÉ PARMI LES OPTIONS THÉRAPEUTIQUES
Compte tenu des données cliniques et de l’évolution de la stratégie thérapeutique qui prend en
compte la mutation B- RAF, YERVOY peut être proposé aux patients en échec à au moins une ligne de
traitement par chimiothérapie et dont la tumeur ne présente pas de mutation B-RAF.
4. EFFICACITÉ
Son efficacité chez les patients en échec du vémurafénib n’est actuellement pas connue.
5. MODE D’ACTION
Anticorps monoclonal (MoAb) humain, bloquant le signal inhibiteur de l’antigène 4 des cellules T cytotoxiques. Ce signal inhibe / freine l’activation des cellules T cytotoxiques (CTLA-4). En bloquant ce
signal inhibiteur, l’Ipilimumab potentialise les cellules T en maintenant leur activation, leur prolifération et l’infiltration des cellules T dans des cellules tumorales, aboutissant à la mort des cellules
tumorales. L’Ipilimumab est donc un anti néoplasique immunologique indirect, sans spécificité tumorale, en activant les cellules T CTLA-4.
6. DOSE RECOMMANDÉE CHEZ L’ADULTE
Traitement d’induction : 3 mg/kg poids par administration / 90 min. toutes les 3 semaines / 4 traitements au total.
Lors du traitement d’induction, il ne faut pas tenir compte d’une éventuelle progression de la maladie
avant la fin du traitement (4 cures).
7. PRINCIPAUX EFFETS SECONDAIRES
•
Hépato toxicité (transaminases).
•
Colite.
•
Rash y inclus Stevens-Johnson syndrome.
•
Neuropathie sensitive ou motrice.
•
Thyroïdite / hypothyroïdie.
•
Hypophysite.
8. QUAND FAUT-IL ARRÊTER DÉFINITIVEMENT LE YERVOY ?
Il faut arrêter définitivement YERVOY chez les patients présentant les effets indésirables suivants. La
prise en charge de ces effets indésirables peut également nécessiter un traitement systémique par
corticostéroïdes à forte dose si leur origine immunologique est avérée ou supposée.
24 | Le Corps Médical ® 2013 12
EFFETS INDÉSIRABLES SÉVÈRES OU MENAÇANT LE PRONOSTIC VITAL
Gastro-intestinal :
Symptômes sévères (douleur abdominale, diarrhée sévère ou changement significatif du nombre de
selles émises, sang dans les selles, hémorragie gastro-intestinale, perforation gastrointestinale) :
•
Diarrhée ou colite de grade 3 ou 4.
Hépatique :
Élévation très importante des ASAT, des ALAT, ou de la bilirubine totale ou symptômes d’hépatotoxicité :
•
A SATouALAT>8x LSN ou Bilirubine totale > 5 x LSN.
Cutané :
Rash menaçant le pronostic vital (y compris syndrome de Stevens-Johnson ou nécrolyse épidermique
toxique) ou prurit sévère étendu gênant les activités de la vie courante ou nécessitant une intervention médicale :
•
Rash de grade 4 ou prurit de grade 3.
Neurologique :
Apparition ou aggravation de neuropathie sévère sensitive ou motrice :
•
Neuropathie sensitive ou motrice de grade 3 ou 4.
Autres systèmes d’organe :
(par exemple : néphrite, pneumonite, pancréatite, myocardite non-infectieuse).
•
effet indésirable d’origine immunologique de grade ≥ 3 c.
•
affection oculaire d’origine immunologique de grade ≥ 2 NE RÉPONDANT PAS à un traitement
immunosuppresseur topique
Les effets indésirables sont gradés selon la classification du National Cancer Institute Common
Terminology Criteria for Adverse Events. Version 3.0 (NCI-CTCAE v3).
Tout autre effet indésirable d’origine immunologique avérée ou supposée doit être gradé selon le
CTCAE. La décision d’arrêter le traitement par YERVOY doit être basée sur la gravité de l’effet.
Les patients présentant une endocrinopathie sévère (Grade 3 ou 4) contrôlée par un traitement
hormonal substitutif peuvent poursuivre leur traitement.
LSN = limite supérieure de la normale
9. QUAND FAUT-IL SUSPENDRE LE TRAITEMENT PAR YERVOY ?
Suspendre le traitement par YERVOY chez les patients présentant les effets indésirables d’origine
immunologique suivants :
Gastro-intestinal :
Diarrhée ou colite modérée non contrôlée par le traitement médical ou persistante (5-7 jours) ou
récurrente :
1. Suspendre le traitement jusqu’à la résolution de l’effet indésirable à un grade 1 ou grade 0 (ou
retour à l’état initial).
2. Si la résolution de l’effet indésirable se produit avant l’administration de la prochaine dose,
reprendre le traitement à la prochaine administration programmée.
3. Si la résolution ne s’est pas produite avant la prochaine administration programmée, poursuivre
la suspension du traitement jusqu’à la résolution puis reprendre le traitement selon le schéma
thérapeutique prédéfini.
4. Arrêter le traitement par YERVOY si l’effet indésirable ne se résout pas à un grade 1 ou grade 0 (ou
retour à l’état initial).
Le Corps Médical ® 2013 12 |
25
CONSEIL SCIENTIFIQUE – LE TRAITEMENT DU CANCER DE LA PROSTATE
Hépatique :
é
lévation modérée des taux de transaminases (ASAT ou ALAT > 5 à 8 x LSN) ou de bilirubine totale
(> 3 à 5 x LSN).
Cutané :
Rash cutané modéré à sévère (Grade 3) ou prurit étendu/intense quelque soit son origine.
Endocrinien :
Effets indésirables sévères au niveau des glandes endocriniennes, telles que hypophysite et thyroïdite non suffisamment contrôlées par un traitement hormonal substitutif ou un traitement immunosuppresseur à hautes doses.
Neurologique :
Neuropathie motrice modérée (Grade 2) inexpliquée, faiblesse musculaire, ou neuropathie sensitive
(durant plus de 4 jours).
La diminution des doses de YERVOY n’est pas recommandée. Les doses non administrées suite à la
survenue d’un effet indésirable ne doivent pas être rattrapées.
La décision de suspendre le traitement doit être basée sur la gravité de l’effet.
LSN = limite supérieure de la normale
10. CONTRE-INDICATION
Hypersensibilité au produit.
11. INTERACTIONS MÉDICAMENTEUSES
Pas d’interaction médicale connue.
12. COMBINAISON À ÉVITER
•
anticoagulants : augmentation du risque d’hémorragies.
•
corticoïdes : à éviter afin de ne pas compromettre l’effet thérapeutique
13. ÉTUDES PRINCIPALES :
Hodi S et al , NEJM 2010 (étude justifiant l’AMM de l’EMA)
L’ipilimumab a été évalué dans une étude randomisée en double aveugle chez 676 patients HLA A2*
0201 positifs ayant un mélanome avancé non résectable ou métastatique et ayant déjà reçu un traitement. Trois groupes ont été comparés : ipilimumab + placebo, gp100 (vaccin peptidique expérimental)
+ placebo et ipilimumab + gp100. La médiane de survie globale dans le groupe ipilimumab a été supérieure à celle du groupe gp100 (10,12 mois versus 6,44 mois, p = 0,0026), mais non différente de celle
du groupe ipilimumab/gp100.
L’apport thérapeutique de l’ipilimumab est difficilement quantifiable, les performances du gp100
étant mal connues. Elles semblent cependant être du même ordre que celles d’un placebo. La qualité
de vie s’est dégradée de façon marquée et non différente entre dans les groupes ipilimumab et gp100.
Les arrêts de traitement pour effets indésirables ont été plus fréquents avec l’ipilimumab seul (9,9%)
ou associé au gp100 (6,8%) qu’avec le gp100 seul (3%).
Les effets indésirables les plus fréquemment observés avec l’ipilimumab ont été : diminution de l’appétit, diarrhée, vomissements, nausées, rash, prurit, asthénie, réaction au site d’injection, fièvre.
Des manifestations traduisant une activité immunitaire augmentée ou excessive ont été plus souvent
associées à l’ipilimumab. Elles ont été graves (stade III et IV) dans 1 à 5% des cas (diarrhée et colites
sévères, hépatotoxicité, nécrolyse épidermique toxique, syndrome de Guillain-Barré, hypopituitarisme sévère).
26 | Le Corps Médical ® 2013 12
Robert, et al., NEJM 2011 (justifiant l’AMM de la FDA)
502 patients présentant un mélanome métastatic non traité ont été randomisés entre Ipilimumab
10 mg/kg poids avec dacarbazine (850m randomisés versus dacarbazine et placebo (n = 502).
Patients présentant au moins une stabilisation ou une réponse objective sans toxicité limitant la dose
ont reçu ou Ipilimumab ou un placebo pendant 12 semaines en tant que traitements de maintenance.
Le endpoint principal a été la survie globale.
La survie globale a été significativement plus longue dans le groupe Ipilimumab + dacarbazine
(11,2 mois contre. 9,1 mois).
Survie à un an a été plus élevée dans le groupe Ipilimumab + dacarbazine r (47,3% vs. 36,3%), à 2 ans
(28,5% vs. 17,9%), et à trois ans (20,8% vs. 12,2%) (hazard ratio for death, 0,72; P<0.001). Des effets
secondaires grade 3 or 4 ont été notés chez 56,3% des patients traités par ipilimumab plus dacarbazine, et chez 27,5% des patients traités par dacarbazine et placebo (P<0,001).
14. RÉFÉRENCES
•
Hodi F.S. et al : Improved survival with ipilimumab in patients with metastatic melanoma.
N. Engl J Med. 2010 Aug 19;363(8):711-23.
•
Robert C. et al: Ipilimumab plus dacarbazine for previously untreated metastatic melanoma.
NEJM 2011;364:2517-26.
•
w ww.ema.europa.eu « Ipilimumab : résume des caractéristiques du produit »
•
w ww.has-sante.fr/portail/.../yervoy-ipilimumab-anticorps-monoclonal
•
w ww.has-sante.fr/portail/.../yervoy-ipilimumab-anticorps-monoclonal
Groupe de travail
Dr Stefan RAUH
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM,
chargé de la rédaction de la présente recommandation
Dr Carlo BOCK Coordinateur du groupe de travail,
membre du Conseil scientifique et
médecin-spécialiste, oncologue en retraite
Dr Guy BERCHEM
Médecin-spécialiste, oncologue au CHL
M. Yves BRUCH
Membre du Conseil scientifique et pharmacien
auprès du CMSS
me
M Jacqueline GENOUX-HAMES
Pharmacienne auprès de la Direction de la Santé
Dr Serge MEYER
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Frank SCHUMACHER
Médecin-spécialiste, oncologue à HK
Dr Michel UNTEREINERMédecin-spécialiste, oncologue au Centre François Baclesse
Le Corps Médical ® 2013 12 |
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CONSEIL SCIENTIFIQUE – LE TRAITEMENT DU CANCER DE LA PROSTATE
VEMURAFENIB (ZELBORAF)
1. CONTEXTE
Le traitement du mélanome malin métastatique a connu récemment un développement considérable
par l’introduction de deux médicaments : le vemurafenib (zelboraf), utile chez les patients porteurs
d’une mutation BRAF V600, et l’ipilimumab (yervoy), un stimulant du système immunitaire.
Dans l’étude BRIM publiée dans le NEJM en février 2012, sur 132 patients BRAF V600E mutés des
réponses cliniques ont été observées dans plus de 50% de patients traités avec vemurafenib. La survie moyenne a été prolongée à 16 mois.
2. INDICATION
Le vemurafenib est indiqué en monothérapie dans le traitement de patients adultes atteints d’un
mélanome non resécable ou métastatique porteur d’une mutation BRAF V600E (50% des patients).
Niveau d’évidence : 1iiA (étude randomisée – non en double aveugle – mortalité globale améliorée).
3. MÉCANISME D’ACTION
Inhibition de la forme activée de l’enzyme sérine-thréonine-kinase BRAF. En tant qu’inhibiteur puissant et sélectif de la protéine mutée BRAF V600, le vemurafenib inhibe la voie des MAP kinases.
4. POSOLOGIE ET MODE D’ADMINISTRATION
Vemurafenib 960 mg (soit 4 c à 240 mg) per os deux fois par jour matin et soir. Toujours au ocours ou
toujours en dehors d’un repas à environ douze heures d’écart. Si une dose est omise, elle peut être
prise jusqu’à 4 heures avant la dose suivante. En cas de vomissement, omettre la dose.
Adaptation posologique :
Grade (CTC-AE) (a)
Modification de posologie recommandée.
Grade 1 ou grade 2 (tolérable)
Maintien de la dose de vemurafenib à 960 mg deux fois par jour.
Grade 2 (intolérable) ou grade 3
1e apparition d’un effet indésirable
de grade 2 ou 3
Interruption du traitement jusqu’au retour à un grade 0 ou 1. Reprise du traitement à 720 mg deux
fois par jour (ou à 480 mg deux fois par jour si la dose a déjà été réduite).
2e apparition d’un effet indésirable de grade
2 ou 3 ou persistance après interruption du
traitement
Interruption du traitement jusqu’au retour à un grade 0 ou 1. Reprise du traitement à 480 mg deux
fois par jour (ou arrêt définitif si la dose a déjà été réduite à 480 mg deux fois par jour).
3e apparition d’un effet indésirable de
grade 2 ou 3 ou persistance après une
seconde réduction de dose
Arrêt définitif.
Grade 4
1e apparition d’un effet indésirable
de grade 4
Arrêt définitif ou interruption du traitement par le vemurafenib jusqu’au retour à un grade 0 ou 1.
Reprise du traitement à 480 mg deux fois par jour (ou arrêt définitif si la dose a déjà été réduite à
480 mg deux fois par jour).
2e apparition d’un effet indésirable de grade 4
ou persistance d’un effet indésirable de
grade 4 après une première réduction de dose
Arrêt définitif.
Tableau 1 : Schéma d’adaptation posologique selon le grade des effets indésirables
(a) Intensité des événements indésirables cliniques cotée selon les critères communs de terminologie pour les événements indésirables (Common Terminology Criteria for
Adverse Events ; CTC-AE) v4.0.
Un allongement de l’intervalle QT exposition-dépendante a été observé lors d’une étude de phase II, non contrôlée, menée en ouvert chez des patients atteints d’un mélanome métastatique ayant
été préalablement traités. La prise en charge d’un allongement de l’intervalle QT peut nécessiter des mesures de surveillance spécifiques
En cas de survenue d’un carcinome épidermoïde poursuivre le traitement sans modification de dose.
28 | Le Corps Médical ® 2013 12
5. SURVEILLANCE
a. Avant le début du traitement :
•
Recherche de la mutation BRAF V600E.
•
Bilan biologique (NFS, créatinine, ionogramme, bilirubine, transaminases, phosphatase alcaline).
•
Test de grossesse le cas échéant.
•
ECG.
•
Recherche carcinome épidermoïde :
◊
E xamen clinique complet dermatologique et général.
◊
Scan thoracique.
b. Pendant le traitement :
•
Bilan sanguin hépatique tous les mois.
•
ECG tous les mois pendant 3 mois, puis tous les 3 mois.
•
E xamen de dépistage clinique des carcinomes épidermoïdes cutanés et non cutanés après un
mois, puis tous les 3 mois.
•
Scan thoracique tous les 6 mois.
c. À l’arrêt du traitement et après 4 semaines :
•
E xamen de dépistage clinique des carcinomes épidermoïdes cutanés et non cutanés.
•
Scan thoracique 4 semaines après l’arrêt du traitement.
6. CONTRE-INDICATIONS
•
Hypersensibilité.
•
Grossesse et allaitement.
•
Contraception à utiliser chez les femmes et les hommes.
7. EFFETS SECONDAIRES ESSENTIELS
• Un allongement QT exposition-dépendant a été observé lors d’une étude phase 2, non contrôlée et peut nécessiter des mesures spécifiques.
•
Carcinomes épidermoïdes cutanés : 25% des patients.
•
Carcinomes épidermoïdes non cutanés : tête et cou.
•
Carcinomes épidermoïdes pulmonaires.
•
Photosensibilité.
•
A nomalies hépatiques.
•
A rthralgies-asthénie-alopécie.
8. INTERACTIONS MÉDICAMENTEUSES
Le vemurafenib est un inhibiteur de CYP 1A2 et un inducteur de CYP 3A4.
Prudence lors de la co-administration de la warfarine (inhibiteur de CYP 2C9).
9. EUROPEAN MEDICINE AGENCY
Autorisation de mise sur le marché le 17.02 2012.
10. RÉFÉRENCES
[1] J. A.Sosman et al: Survival in BRAF V600-mutated advanced melanoma treated with vemurafenib.
N. Engl. J. Med. 2012; 366: 707-714.
[2] http://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2012/201
Le Corps Médical ® 2013 12 |
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CONSEIL SCIENTIFIQUE – LE TRAITEMENT DU CANCER DE LA PROSTATE
Groupe de travail
Dr Carlo BOCK Coordinateur du groupe de travail,
chargé de la rédaction de la présente recommandation,
membre du Conseil scientifique et
médecin-spécialiste, oncologue en retraite
Dr Guy BERCHEM
Médecin-spécialiste, oncologue au CHL
M. Yves BRUCH
Membre du Conseil scientifique et pharmacien
auprès du CMSS
me
M Jacqueline GENOUX-HAMES
Pharmacienne auprès de la Direction de la Santé
Dr Serge MEYER
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Stefan RAUH
Médecin-spécialiste, oncologue au CHEM
Dr Frank SCHUMACHER
Médecin-spécialiste, oncologue à HK
Dr Michel UNTEREINERMédecin-spécialiste, oncologue au Centre François Baclesse
POSTE VACANT – MÉDECIN CONSEIL (DENTISTE)
LE MINISTÈRE DE LA SÉCURITÉ SOCIALE
ADMINISTRATION DU CONTRÔLE MÉDICAL DE LA SÉCURITÉ SOCIALE
MINISTÈRE
POSTE
VACANT
DE LA SÉCURITÉ SOCIALE
Administration du contrôle médical
Il est porté à la connaissance des intéressé(e)s que l’Administration du contrôle médical
de la sécurité sociale se propose d’engager
un fonctionnaire de l’Etat (m/f) dans la carrière du
MÉDECIN-CONSEIL (DENTISTE)
Profil souhaité :
• docteur en médecine dentaire disposant d’une autorisation d’exercer au Grand-Duché de
Luxembourg,
• capacité à travailler en équipe et à s’inscrire dans une démarche institutionnelle,
• sens de l’organisation et esprit de synthèse.
Missions :
•autorisation de la prise en charge des traitements médico-dentaires et leur surveillance,
•
examen médical dans le cadre de l’assurance accident des assurés ayant subi un
traumatisme dentaire.
Les candidatures écrites accompagnées d’un curriculum vitae détaillé sont à adresser
Monsieur le Médecin-Directeur
de l’Administration du contrôle médical
de la sécurité sociale
B.P. 1342
L-1013 Luxembourg
Le Corps Médical ® 2013 12 |
31
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LE MINISTÈRE DE LA SÉCURITÉ SOCIALE
ADMINISTRATION DU CONTRÔLE MÉDICAL DE LA SÉCURITÉ SOCIALE
MINISTÈRE
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DE LA SÉCURITÉ SOCIALE
Administration du contrôle médical
Il est porté à la connaissance des intéressé(e)s que l’Administration du contrôle médical
de la sécurité sociale se propose d’engager
un fonctionnaire de l’Etat (m/f) dans la carrière du
MÉDECIN-CONSEIL
Profil souhaité :
• médecin disposant d’une autorisation d’exercer au Grand-Duché de Luxembourg
• capacité à établir un diagnostic et une évaluation médico-sociale
• capacité à travailler en équipe et à s’inscrire dans une démarche institutionnelle
• sens de l’organisation et esprit de synthèse
Missions :
•examen clinique des assurés dans le cadre de l’assurance maladie, de l’assurance pension et
de l’assurance accident,
•orientation des assurés dans le cadre des procédures de reclassement ou de reconversion
professionnelle,
•évaluation des douleurs physiques endurées et du préjudice physiologique, esthétique et
d’agrément subi par les victimes d’un accident de travail,
•examens de contrôle périodiques en relation avec l’incapacité de travail, l’hospitalisation et
les cures,
•
autorisation de la prise en charge des traitements médicaux et paramédicaux et leur
surveillance.
Les candidatures écrites accompagnées d’un curriculum vitae détaillé sont à adresser
Monsieur le Médecin-Directeur
de l’Administration du contrôle médical
de la sécurité sociale
B.P. 1342
L-1013 Luxembourg
34 | Le Corps Médical ® 2013 12
JOURNAL OFFICIEL –
MARCHÉ DES MÉDICAMENTS
L
U X E M B O U R G
MÉMORIAL – Journal Officiel du Grand-Duché de Luxembourg
A – N° 124 du 18 juillet 2013
Règlement grand-ducal du 9 juillet 2013 modifiant:
1) le règlement grand-ducal modifié du 15 décembre 1992 relatif à la mise sur
le marché des médicaments;
2) le règlement grand-ducal modifié du 1er mars 2002 relatif à la pharmacie
hospitalière et au dépôt hospitalier de médicaments.
Nous Henri, Grand-Duc de Luxembourg, Duc de Nassau,
Vu la loi modifiée du 11 avril 1983 portant réglementation de la mise sur le
marché et de la publicité des médicaments;
Vu l’avis du Collège médical;
Vu l’avis de la Chambre de Commerce;
Notre Conseil d’Etat entendu;
Sur le rapport de Notre Ministre de la Santé, Ministre de la Sécurité sociale, et
après délibération du Gouvernement en Conseil;
Arrêtons:
Art. 1er. Le règlement grand-ducal modifié du 15 décembre 1992 relatif à la
mise sur le marché des médicaments est modifié comme suit:
1°) Le premier alinéa de l’article 1er est complété par une phrase nouvelle,
rédigée comme suit:
«La demande est à introduire sous format électronique conforme aux exigences
du format européen de dossier électronique de demande d’autorisation de mise
sur le marché.»
2°) La première phrase du point 2. de l’article 31 prend la teneur suivante:
«2. Les médicaments soumis à prescription médicale sont classés dans une ou
plusieurs des catégories suivantes:».
3°) Le point 2. de l’article 31 est complété par un sous-point 2.4 nouveau,
rédigé comme suit:
«2.4.Les médicaments soumis à prescription médicale restreinte.
Sont classés dans cette catégorie, les médicaments réservés à certains milieux
spécialisés dont question au point 3. ci-après.»
4°) Le point 3. de l’article 31 prend la teneur suivante:
«3.Les médicaments soumis à prescription médicale restreinte sont classés
dans une ou plusieurs des sous-catégories de médicaments suivantes:
– médicaments réservés à l’usage hospitalier;
– médicaments à délivrance exclusivement hospitalière;
– médicaments à prescription initiale hospitalière;
– médicaments à prescription réservée à certains médecins spécialisés
dans le domaine requis;
Le Corps Médical ® 2013 12 |
35
JOURNAL OFFICIEL –
MARCHÉ DES MÉDICAMENTS
– médicaments à prescription initiale réservée à certains médecins spécialisés dans le domaine
requis;
– médicaments réservés à l’usage professionnel;
– médicaments nécessitant une surveillance particulière pendant le traitement.
3.1.Les médicaments réservés à l’usage hospitalier, caractérisés par le signe «H»
Sont classés dans cette sous-catégorie les médicaments qui, du fait de leurs caractéristiques
pharmacologiques, de leur degré d’innovation, ou pour un autre motif de santé publique, sont
réservés à des traitements qui ne peuvent être effectués qu’en milieu hospitalier.
La prescription se fait en milieu hospitalier. La délivrance est réservée aux pharmacies hospitalières. L’administration est faite en milieu hospitalier.
A titre exceptionnel, la délivrance à des patients ne séjournant pas en milieu hospitalier peut être
faite sur avis positif du directeur de la Santé ou de son délégué. Le médecin traitant précise dans
sa demande d’avis les raisons exceptionnelles motivant la demande, ainsi que les mesures de
précaution particulières prises pour assurer la sécurité de la délivrance à des patients ne séjournant pas en milieu hospitalier. L’avis positif du directeur de la Santé ou de son délégué ne dégage
pas le médecin-traitant de sa responsabilité.
3.2.Les médicaments à prescription initiale hospitalière, caractérisés par le signe «I»
Sont classés dans cette sous-catégorie les médicaments qui sont utilisés dans le traitement de
maladies qui sont habituellement diagnostiquées en un milieu hospitalier disposant de moyens de
diagnostic adéquats, mais dont l’administration et le suivi peuvent se faire hors de l’hôpital.
La prescription initiale est réservée aux médecins attachés à un hôpital ou y agréés. La prescription subséquente peut avoir lieu par tout prescripteur, à condition que celle-ci soit accompagnée
d’une copie de la prescription initiale.
La délivrance est faite après vérification par le pharmacien que le prescripteur initial est attaché
à un hôpital ou y agréé.
L’autorisation de mise sur le marché peut fixer un délai maximal de renouvellement au terme
duquel la prescription initiale devient caduque et ne peut plus être renouvelée. Le prolongement
du traitement nécessite l’établissement d’une nouvelle prescription initiale par un médecin attaché à un hôpital ou y agréé.
3.3.Les médicaments à délivrance exclusivement hospitalière, caractérisés par le signe «D»
Sont classés dans cette sous-catégorie les médicaments dont la délivrance exclusivement hospitalière se justifie par les caractéristiques pharmacologiques et le degré d’innovation du médicament ou par un autre motif de santé publique.
La délivrance, réservée aux pharmacies hospitalières, peut être faite à des patients ne séjournant
pas en milieu hospitalier.
3.4.Les médicaments à prescription réservée à certains médecins spécialisés dans le domaine
requis, caractérisés par le signe «C»
Sont classés dans cette sous-catégorie les médicaments dont la prescription réservée à certains
médecins spécialisés dans le domaine requis se justifie par des contraintes particulières de mise
en oeuvre du traitement, eu égard à la spécificité de la pathologie pour laquelle ils sont indiqués
et aux caractéristiques pharmacologiques du médicament, à ses effets indésirables très graves,
à son degré d’innovation, à la mise en place d’une mesure de surveillance particulière ou eu
égard à un autre motif de santé publique.
Lorsque le cercle des médecins spécialisés dans le domaine requis correspond à une spécialité
médicale déterminée, la délivrance ne peut avoir lieu qu’après vérification par le pharmacien que
le prescripteur relève de la spécialité médicale correspondante.
3.5.Les médicaments à prescription initiale réservée à certains médecins spécialisés dans le domaine
requis, caractérisés par le signe «F»
Sont classés dans cette sous-catégorie les médicaments dont la prescription initiale réservée à
certains médecins spécialisés dans le domaine requis se justifie par des contraintes particulières
de mise en œuvre du traitement, eu égard à la spécificité de la pathologie pour laquelle ils sont
indiqués et aux caractéristiques pharmacologiques du médicament, à ses effets indésirables très
graves, à son degré d’innovation, à la mise en place d’une mesure de surveillance particulière ou
eu égard à un autre motif de santé publique.
36 | Le Corps Médical ® 2013 12
La prescription subséquente peut être établie par tout prescripteur, à condition que celle-ci soit
accompagnée d’une copie de la prescription initiale.
Lorsque le cercle des médecins spécialisés dans le domaine requis correspond à une spécialité
médicale déterminée, la délivrance ne peut avoir lieu qu’après vérification par le pharmacien que
le prescripteur initial relève de la spécialité médicale correspondante.
L’autorisation de mise sur le marché peut fixer un délai maximal de renouvellement au terme
duquel la prescription initiale devient caduque et ne peut plus être renouvelée sans l’élaboration
d’une nouvelle prescription initiale par un médecin spécialisé dans le domaine requis.
3.6.Les médicaments réservés à l’usage professionnel, caractérisés par le signe «P»
Sont classés dans la catégorie des médicaments réservés à l’usage professionnel, les médicaments nécessaires à l’exécution d’un acte médical ou au diagnostic d’une maladie.
3.7.Les médicaments nécessitant une surveillance particulière pendant le traitement, caractérisés
par le signe «V»
Sont classés dans la catégorie des médicaments à surveillance particulière, les médicaments
dont l’emploi peut provoquer des effets indésirables graves et dont la prescription doit en conséquence être subordonnée à la réalisation d’examens périodiques auxquels le patient doit se soumettre conformément au résumé des caractéristiques du produit.
L’autorisation de mise sur le marché peut prévoir que, lorsqu’il prescrit le médicament, le prescripteur doit mentionner sur l’ordonnance que les examens ont été effectués et que les conditions
sont respectées.
Elle peut aussi lui imposer d’indiquer sur l’ordonnance la date de réalisation de ces examens et le
délai au terme duquel l’ordonnance, en l’absence de réalisation des examens requis, devient
caduque.
Enfin, elle peut subordonner la mise sur le marché du médicament, eu égard à la surveillance
dont il doit faire l’objet, à ce qu’un support d’information ou de suivi du traitement soit mis à la
disposition des prescripteurs, des pharmaciens ou des patients par le titulaire de l’autorisation de
mise sur le marché.»
5°) À la suite du point 3. de l’article 31 est introduit un point 4. nouveau, rédigé comme suit:
«4.La durée maximale du traitement prescrit.
L’autorisation de mise sur le marché peut définir une durée maximale de traitement prescriptible
par ordonnance. Aucune ordonnance ne peut excéder cette durée.»
Art. 2. Le point 2. de l’article 9 du règlement grand-ducal modifié du 1er mars 2002 relatif à la pharmacie hospitalière et au dépôt hospitalier de médicaments est modifié comme suit:
«2.Les médicaments orphelins, les médicaments antirétroviraux et les autres médicaments pour
lesquels, conformément à leur classement, la délivrance hospitalière vers des patients ne séjournant pas à l’hôpital est permise en application des dispositions du règlement grand-ducal modifié
du 15 décembre 1992 relatif à la mise sur le marché des médicaments;».
Art. 3. Notre Ministre de la Santé et Notre Ministre de la Sécurité sociale sont chargés, chacun en ce
qui le concerne, de l’exécution du présent règlement qui sera publié au Mémorial.
La Ministre de la Santé,
Ministre de la Sécurité sociale,
Mars Di Bartolomeo Palais de Luxembourg, le 9 juillet 2013.
Henri
Le Corps Médical ® 2013 12 |
37
JOURNAL OFFICIEL –
CONVENTION MÉDECINE PRÉVENTIVE EN MATIÈRE
DE TRAITEMENT DENTAIRE DES ENFANTS ET JEUNES
L
U X E M B O U R G
MÉMORIAL – Journal Officiel du Grand-Duché de Luxembourg
A – N° 176 du 1er octobre 2013
Annexe
Modifications des statuts de la Caisse nationale de santé
Comité directeur du 18 septembre 2013
1°L’article 39 des statuts de la Caisse nationale de santé prend la teneur suivante:
«Art. 39. Au-delà d’un montant annuel de soixante euros (60 €) intégralement à charge de l’assurance maladie, les actes et services médicodentaires inscrits dans la nomenclature des actes et services des
médecins-dentistes sont pris en charge à raison de quatre-vingt-huit pour
cent (88%) des tarifs conventionnels fixés conformément à l’article 66 du
Code de la sécurité sociale applicables au moment de leur délivrance.
La participation prévue à l’alinéa 1er n’est pas applicable aux actes et services prévus dans la nomenclature des actes et services des médecinsdentistes dispensés aux enfants et jeunes de moins de 18 ans accomplis
dans le cadre du programme de médecine préventive institué en matière
de traitement dentaire des enfants et des jeunes.
Par dérogation à l’alinéa premier, les frais pour prothèses dentaires inscrites à la nomenclature prévue à l’article 65 du Code de la sécurité
sociale sont pris en charge à raison de quatre-vingt pour cent (80%) des
tarifs conventionnels, sauf pour les prothèses restauratrices maxillofaciales pour lesquelles la prise en charge est de cent pour cent (100%) de
ces tarifs.
Par dérogation à l’alinéa précédent les frais pour prothèses dentaires sont
pris en charge à raison de cent pour cent (100%) des tarifs conventionnels
fixés conformément à l’article 66 du Code de la sécurité sociale applicables au moment de leur délivrance pour les personnes protégées qui
justifient avoir consulté un médecin-dentiste annuellement à titre préventif au cours des deux années de calendrier précédant la délivrance de la
prothèse.
La participation personnelle n’est mise en compte non plus en cas de
renouvellement ou de réparation d’une prothèse totale.
L’alinéa 5 de l’article 35 est applicable.»
2° La présente disposition entre en vigueur le 1er octobre 2013.
38 | Le Corps Médical ® 2013 12
Convention conclue entre l’État du Grand-Duché de Luxembourg et la Caisse nationale de santé
portant institution d’un programme de médecine préventive en matière de traitement dentaire
des enfants et jeunes.
Vu l’article 17 du Code de la sécurité sociale,
l’État du Grand-Duché de Luxembourg, représenté par le ministre ayant dans ses attributions la
Santé et la Sécurité sociale
et
la Caisse nationale de santé, représentée par le président de son Comité directeur,
Vu le programme gouvernemental qui prévoit dans le chapitre relatif au ministère de la Sécurité
sociale que «la prise en charge de certains soins dentaires sera améliorée tout en veillant à améliorer la transparence en faveur des patients dans ce domaine»;
Vu la décision du Gouvernement en date du 16 décembre 2011, prise suite à un accord trouvé dans les
réunions dites bi-partites avec les partenaires sociaux, et le remboursement par l’assurance maladie des soins dentaires;
Vu l’inscription au niveau du budget de l’État pour l’exercice 2013 dans la partie relative au ministère
de la Santé – Direction de la santé «Participation à un programme de médecine préventive dans le
cadre de l’article 17 du Code de la sécurité sociale: programme d’orthodontie fonctionnelle et
d’occlusodontie»;
Considérant que les principales pathologies bucco-dentaires (caries, parodontopathies et lésions de
la muqueuse buccale) posent un grave problème de santé publique;
Considérant que celles-ci ont un impact considérable en termes de douleur, d’altérations fonctionnelles et de qualité de vie, et pèsent particulièrement sur les populations à revenus modestes;
Considérant que selon les recommandations de l’Organisation Mondiale de la Santé en matière de
promotion de la santé bucco-dentaire et la prévention des affections dentaires, la diminution de l’exposition aux principaux facteurs de risque constitue l’un des principaux axes de la stratégie mondiale
pour lutter contre les maladies chroniques non transmissibles;
Considérant que la prévention des maladies bucco-dentaires doit être intégrée à celle des maladies
chroniques et s’inscrire dans une véritable démarche de promotion de la santé;
Considérant que la santé bucco-dentaire est essentielle pour l’état de santé général, pour le bienêtre psychosocial et pour la qualité de vie des personnes;
Considérant que maintes études internationales ont démontré l’existence de liens directs entre la
santé buccodentaire et l’habitude de modes de vie sains liés notamment à une alimentation saine, à
une bonne hygiène de corps et de vie, à l’habitude de gestes de protection et de bienveillance envers
soi et les autres, à l’évitement de risques exagérés;
Considérant que la santé bucco-dentaire se caractérise par une dentition saine, bien entretenue, bien
surveillée et suivie;
Considérant qu’au niveau individuel, la santé bucco-dentaire est favorisée par de bonnes habitudes
d’hygiène, d’alimentation saine et équilibrée, ainsi que par l’absence de tabagisme et un usage
modéré d’alcool;
Considérant qu’au niveau collectif, la santé bucco-dentaire doit être encouragée, soutenue et protégée par un système de surveillance médico-dentaire et de promotion de la santé dentaire dès le plus
jeune âge,
conviennent ce qui suit:
Titre I. – Champ d‘application
Art. 1er. Il est institué un programme de médecine préventive (appelé dans la suite «le programme»)
améliorant la prise en charge des actes et services de médecine dentaire prestés au profit des
enfants et jeunes de moins de 18 ans accomplis.
Art. 2. Le programme a pour objectif:
– de sensibiliser et d’informer les personnes protégées quant à l’importance d’une santé buccodentaire et sur l’opportunité de la prise en charge des prestations y relatives;
JOURNAL OFFICIEL –
CONVENTION MÉDECINE PRÉVENTIVE EN MATIÈRE
DE TRAITEMENT DENTAIRE DES ENFANTS ET JEUNES
– de promouvoir la santé bucco-dentaire et sa surveillance régulière par un médecin-dentiste de tous
les enfants et jeunes dès le plus jeune âge;
– de garantir à tous les enfants et jeunes protégés par la sécurité sociale du Grand-Duché de
Luxembourg l’identification et la prise en charge précoce des maladies et des troubles dentaires;
– de soutenir l’hygiène dentaire et les habitudes de vie saines dès le plus jeune âge, en mettant des
accents particuliers sur:
– l’éducation et l’encouragement au bon exemple de l’hygiène dentaire chez les parents;
– l’apprentissage des bons gestes de l’hygiène dentaire aux enfants;
– l’accompagnement et la motivation de l’hygiène dentaire chez les jeunes en âge pubertaire.
Art. 3. Sont éligibles pour bénéficier des prestations du programme, les enfants et jeunes de moins
de 18 ans accomplis couverts par le système d’assurance maladie légal en vertu du livre 1er du Code
de la sécurité sociale, pour les prestations prises en charge d’après les conditions et modalités
contenues dans la nomenclature des actes et services des médecins-dentistes, la convention conclue
entre l’Association des médecins et médecins-dentistes et la Caisse nationale de santé et les statuts
de la Caisse nationale de santé.
Art. 4. Sont visés par la présente convention les actes et services de la nomenclature des actes et
services des médecins-dentistes pour lesquels du fait de l’application des statuts de la Caisse nationale de santé, une participation personnelle reste à charge des personnes éligibles.
Ne sont pas visées:
– les prestations dont la prise en charge par l’assurance maladie n’est pas prévue dans la nomenclature des actes et services des médecins-dentistes;
– les prestations pour lesquelles les conditions de prise en charge prévues par les statuts de la
Caisse nationale de santé ne sont pas remplies;
– les prestations résultant d’une convenance personnelle;
– les dépassements des tarifs sur base d’un devis préalable.
Titre II. – Déroulement du programme
Art. 5. La prise en charge des actes et services prévus dans le cadre de la nomenclature des actes et
services médico-dentaires se fait conformément aux conditions et modalités normalement applicables par les règlements, conventions et statuts de la Caisse nationale de santé par la caisse compétente en vertu de l’article 44 du Code de la sécurité sociale, sous réserve de ce qui suit:
Pour les actes et services prévus dans le cadre de la nomenclature des actes et services des médecins-dentistes, le taux de prise en charge prévu par les statuts de la Caisse nationale de santé est
porté à cent pour cent (100%), si le bénéficiaire est un enfant ou un jeune de moins de 18 ans accomplis.
La détermination du droit est fonction de la date prestation.
Art. 6. Sans préjudice des stipulations des articles précédents, la délivrance et la prise en charge des
prestations prévues par le présent programme se font d’après les dispositions des instruments suivants, normalement applicables dans le cadre de la législation et de la réglementation de l’assurance
maladie:
– la nomenclature des actes et services médico-dentaires;
– la convention conclue entre l’Association des médecins et médecins-dentistes et la Caisse nationale de santé;
– les statuts de la Caisse nationale de santé tels qu’ils sont applicables à la date de la prestation;
– le Code de déontologie des professions de médecin et de médecin-dentiste applicable à la date de
la prestation tel qu’il est approuvé par arrêté ministériel.
Art. 7. La Caisse nationale de santé transmettra les données relatives au programme à la Direction
de la santé. Ce fichier comporte le matricule de la personne protégée, la date de la prestation, le
code du médecin-dentiste, le code des actes et services prestés, le montant brut, le montant net et le
montant de la participation statutaire.
Les communications se font sur base de la délibération 132/2006 modifiée par la délibération 18/2007
de la Commission nationale de la protection des données en matière de traitement de catégories particulières de données, autorisant la transmission de ces données au département «Direction de la
santé».
40 | Le Corps Médical ® 2013 12
Titre III. – Financement du programme
Art. 8. Les charges financières résultant de la réalisation du programme sont supportées comme
suit:
1) L’État grand-ducal prend en charge:
– pour les personnes bénéficiaires des prestations du programme, les frais correspondant à la différence entre les tarifs des actes et services prévus dans la nomenclature des actes et services
des médecins-dentistes et le montant correspondant au tarif de remboursement de la caisse
résultant de l’application des taux de prise en charge prévus par les statuts de la Caisse nationale de santé (participations statutaires);
– les frais résultant de l’information médiatique des personnes protégées visées par le programme et ceux liés à la concertation entre le corps médical et les acteurs du programme en
vue de son organisation;
– l es frais non spécifiquement dédiés à l’assurance maladie.
2) Sans préjudice de l’intervention de l’État visée au point 1) ci-devant, la Caisse nationale de santé
prend en charge:
– selon les dispositions statutaires, les frais liés aux actes et services délivrés par les médecinsdentistes conformément aux dispositions prévues dans la nomenclature des actes et services
des médecins-dentistes;
– les frais liés au travail administratif relatif au paiement ou au remboursement des personnes
protégées ou prestataires;
– les dépenses résultant de l’information et de la documentation des intervenants en ce qui
concerne le système de prise en charge.
Art. 9. Pour les prestations délivrées pendant la durée du programme et prises en charge par la
Caisse nationale de santé à l’intérieur du délai de prescription prévu à l’article 82 du Code de la sécurité sociale, l’État garantit à la Caisse nationale de santé le remboursement des mesures stipulées à
l’article 8 point 1) de la présente convention.
L’État s’acquitte de sa participation à la suite d’un décompte soumis semestriellement au gestionnaire du programme auprès de la Direction de la santé par la Caisse nationale de santé.
Art. 10. Dans la présentation publique de sa participation au programme, chacun des signataires doit
faire état d’une manière objective de la participation et des missions incombant à chacun des autres
signataires. En vue de l’optimisation de l’objet du programme consistant dans la promotion de la
santé et de l’hygiène bucco-dentaire, le rôle de la Caisse nationale de santé en matière de prise en
charge des prestations de médecine dentaire à caractère préventif dans le cadre d’une surveillance
médico-dentaire régulière est mis en évidence.
Art. 11. Les dispositions des conventions prévues à l’article 61 du Code de la sécurité sociale ainsi
que les dispositions des statuts de la Caisse nationale de santé non contraires aux dispositions de la
présente convention sont applicables.
Titre IV. – Dispositions finales
Art. 12. L’intervention de l’État au programme prévu au budget des recettes et des dépenses de l’État
pour 2013 sous forme d’un crédit non limitatif et sans distinction d’exercice est portée à 2.000.000
euros (€).
Le programme a vocation à s’appliquer tant et pour autant que la disponibilité des crédits prévus au
budget des recettes et des dépenses de l’État est garantie.
Art. 13. En dehors de l’hypothèse visée à l’alinéa 2 de l’article précédent, la convention peut être
dénoncée par une des parties par lettre recommandée moyennant un préavis de deux mois.
Par ailleurs, elle peut être modifiée à tout instant d’un commun accord des parties.
Art. 14. La présente convention entre en vigueur le 1er octobre 2013.
Fait à Luxembourg, en deux exemplaires, le 25 septembre 2013.
Pour l’État du Grand-Duché de Luxembourg,
Le Ministre ayant dans ses attributions la Santé
et la Sécurité sociale
Mars Di Bartolomeo Le Président,
Paul Schmit
Le Corps Médical ® 2013 12 |
41
RÉCAPITULATIF CM – ANNÉE 2013
CM
Corps Médical n°1
Corps Médical n°2
Rubriques
Contenus
Assemblée Générale du 05/12/2012
Conseil d'administration AMMD-VŒUX 2013
Corps Médical n°4
3
Journal Officiel Recueil de Législation A n°298 du 31/12/2012 CNS - Nomenclature Règlement grand-ducal du 26 décembre 2012 modifiant le règlement grand-ducal modifié
du 21 décembre 1998 arrêtant la nomenclature des actes et services des médecins pris en
charge par l'assurance maladie
33
Journal Officiel Recueil de Législation A n°298 du 31/12/2012 CNS - Commission Règlement grand-ducal du 26 décembre 2012 modifiant le règlement grand-ducal modifié
de Surveillance
du 25 octobre 1999 déterminant le fonctionnnement de la Commission de surveillance
prévue à l'article 72 du Code de la sécurité sociale
35
Lettre CHdN - Nouvelle Composition du conseil médical du CHdN
2
3
Amendement de la convention - Tiers Payant Social- Médecins
Amendement de la conventin du 13 décembre 1993 telle que modifiée, conclue en
application de l'article 61 du code de la sécurité sociale entre AMMD et la CNS concernant
les médecins
4
Amendement de la convention - Tiers Payant Social- Médecins-Dentistes
Amendement de la conventin du 13 décembre 1993 telle que modifiée, conclue en
application de l'article 61 du code de la sécurité sociale entre AMMD et la CNS concernant
les médecins-dentistes
9
Médecin Réfèrent - Déclaration spécifique en relation avec la facturation du MR02 Formulaire
15
Médecin Réfèrent - Liste des affections de longue durée
Critères médicaux utilisés pour la définition des pathologies chronique graves dans le carde
du dispositif médecin référent Art 19bis du Code de la Sécurité sociale) Applicables à partir
du 01.01.2013
16
Proposition d'amendement à la Convention portant organisation du service de Amendement à la convention du 14 décembre 2010 portant organisation du service de
remplacement des médecins-généralistes
remplacement de nuit, des fins de semaine et des jours fériés des médecins-généralistes
2
Les représentants de l'AMMD pour la commission de la Nomenclature + Arrêté minsitériel du 7 février 2013 portant nomination de certains membres de la
MEMORIAL B N°21 DU 15/02/2013
Commission de nomenclature des actes et services pris en charge par l'assurance maladie
prévue à l'article 65 du Code de la Sécurité sociale
4
Liste des substances et méthodes interdites mise en vigueur à partir du 1er janvier En conformité avec l'article 4,22 du code mondial antidopage, toutes les substances
2013
interdites doivent être considérées comme des substances spécifiées " sauf les
substances dans les classes S1, S2, S4, 4, 5, S6, a, et les méthodes interdites M1, M2 et M3,
9
Conseil Scientifique Domaine de la Santé - Obésité
Prise en charge clinique d'une surcharge pondérale ou d'une obésité de l'adulte par le
médecin généraliste
2
WMA - Déclaration sur l'autonomie et l'auto régulation professionnelle 2008
Adoptée par la 39ème Assemblée Médicale Mondiale, Madrid, Espagne, Octobre 1987 et
révisée par la 170ème Session du Conseil, Divonne-les-Bains, France, mai 2005
16
CPME - Déclaration sur l'autonomie professionnelle 2009
Le conseil du CPME, réuni à Bruxelles le 13 juin 2009, a adopté le document suivant
"Déclaration du CPME relative à l'autonomie professionnelle et à l'indépensance en
matière du corps médical en Europe
18
UEMS - Déclaration sur l'autonomie professionnelle 2012
OFBS - LUXLORSAN - La santé transfrontalière
Adoptée par le Conseilde l'UEMS Larnaca, Chypre 19 octobre 2012
Les soins transfrontaliers - la directive droit des patients
20
22
ALSAT - Nouvelle composition du comité
30
Croix Rouge Luxembourgeoise - Les mardis de l'Ethique
Corps Médical n°5
2
Présentation - AG AMMD 5/12/2012 et équilibres financiers hôpitaux 2012
Lettre AMMD- Félicitations à la nouvelle composition du CHdN
Corps Médical n°3
Pages
32
Editorial
Reflektionen zum zukünftigen Status der Ärzte in Luxembourg
Défis d'avenir - Médecine hospitalière
2
4
Présentation faite par la Fédération des Luxembourgeois à la Quadripartite
du 24 avril 2013
20
AEMH - European Hospital Physicians'Declaration 2013
38
CMG - Nouvelle composition du comité
42
Corps Médical n°6
Présentations de la nomenclature AMMD-CNS-FHL
Corps Médical n°7
AMMD - AVIS N°2 - liste commission de la Santé et de la Sécurité Sociale
Proposition de modification de textes relatifs au projet de loi numéro 6469
2
Amendements Chambre des Députés
9
ALEM
Avi complémentaire n°3
Liste Commission de la Santé et de
la Sécurité Sociale
Accord avec la Belgique pour les études médicales, prolongation des études médicales à
l'Université du Luxembourg, bourse pour les médecins en voie de spécialisation voulant
faire de la recherche et orientation des étudiants en médecine
42
Prise en charge médicale des Demandeurs de la protection Internationale
Courriers du Ministère de la Santé et du Collège Médical
45
42 | Le Corps Médical ® 2013 12
2
CM
Corps Médical n°8
Rubriques
Contenus
Pages
Cour de justice de l'Union européen
Le droit de l'Union s'oppose à ce qu'un ordre professionnel impose à ses membres un
système de formation obligatoire éliminant partiellement la concurrence et établissant des
conditions discriminatoires au détriment de ses concurrents.
50
Collège médical - Rapport d'activité pour l'année 2012
2
Collège médical - Lettre circulaire
16
Facturation MR02 - Lettre AMMD à la CNS
Facturation MR02 - Réponse CNS à l'AMMD
19
20
Journal Officiel recueil de législation A n°47 du 13/03/2013
Code de déontologie médicale
22
Cour de justice de l'Union européenne - Communiqué de Presse n°79/13
Corps Médical n°9
56
Ministère de la Santé - AMMD Projet Pilote garde pédiatrique
Convention : Portant organisation du service de continuité des soins de pédiatrie primaire
pour le remplacement de soirée, de fin de semaine et des jours fériés
2
Lettre de démission du Président de la nomenclature
Après plus de 10 ans à la Présidence de la Commission de la nomenclature Docteur Carlo
Steffes démissione de sa fonction.
8
Nouveau Comité SMLGG
10
Félicitations au nouveau comité SMLGG
Ministère de la Famille et de l'intégration
Corps Médical n°10
Corps Médical n° 11
Corps Médical n° 12
11
Concernant la prise en charge médicale des demandeurs de la protection internationale : un
appel à candidature à l'attention des médecins intéressés pour être inscrits sur la liste en
question, une liste reprenant les conditions de prise en charge des frais médicaux par l'OLAI
14
Commission Européenne-Appel d'offres
20
Liste des Médecins du Grand-Duché de Luxembourg
2
Liste des Médecins-Dentistes du Grand-Duché de Luxembourg”
78
Liste des Médecins et Médecins-Dentistes femmes mariées
96
Liste des Médecins classée par localités
2
Liste des Médecins classée par spécialités
8
Liste des Médecins-Dentistes classée par localités
11
Liste des Médecins en cours de spécialisation
14
Liste des Médecins et Médecins-Dentistes résidant à l’étranger
15
Contrat de Groupe entre l'AMMD et DKV Luxembourg S.A.
2
Programme de gouvernement aux trois partis politiques
8
CNS - Révison du plan hospitalier
14
Conseil scientifique - Traitement du cancer de la prostate
20
Le Corps Médical ® 2013 12 |
43
HÔPITAUX DE GARDE – 1ER SEMESTRE 2014
Région Centre : A. pour la garde des jours de la semaine
du lundi 06 janvier 2014 au samedi 12 juillet 2014
Lundi à mardi *
Centre Hospitalier de Luxembourg
Mardi à mercredi *
Hôpital Kirchberg
Mercredi à jeudi *
Centre Hospitalier de Luxembourg
Jeudi à vendredi *ZithaKlinik
Vendredi à samedi *
Hôpital Kirchberg
(* de 07.00 heures le premier jour à 07.00 heures
le lendemain)
B. pour la garde des fins de semaine (de samedi 07.00 h. à
lundi 07.00 h.) du samedi 12 janvier 2014 jusqu’à la fin de
semaine finissant le lundi 07 juillet 2014
du 11 au 13 janvier
du 18 au 20 janvier
du 25 au 27 janvier
du 1er au 3 février
Région Sud : Tous les jours, 24/24 h
Centre Hospitalier Emile
Mayrisch HVE
Région Nord : Tous les jours, 24/24 h
Centre Hospitalier du Nord
Clinique St Louis
44 | Le Corps Médical ® 2013 12
du 08 au 10 février
du 15 au 17 février
du 22 au 24 février
du 1er au 3 mars
du 08 au 10 mars
du 15 au 17 mars
du 22 au 24 mars
du 29 au 31 mars
du 05 au 07 avril
du 12 au 14 avril
du 19 au 21 avril
du 26 au 28 avril
du 03 au 05 mai
du 10 au 12 mai
du 17 au 19 mai
du 24 au 26 mai
du 31 mai au 02 juin
du 07 au 09 juin
du 14 au 16 juin
du 21 au 23 juin
du 28 au 30 juin
du 05 au 07 juillet
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
ZithaKlinik
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
ZithaKlinik
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
ZithaKlinik
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
ZithaKlinik
Centre Hospitalier de Luxembourg
Hôpital Kirchberg
Centre Hospitalier de Luxembourg
Hôpital Kirchberg
ZithaKlinik
Hôpital Kirchberg
ONT OBTENU LEUR AUTORISATION
EXTRAIT DU MÉMORIAL B – N° 100 DU 23/10/2013
Madame Stavroula KYRIAZI autorisée à exercer la
médecine en qualité de médecin spécialiste en radiodiagnostic le 8 octobre 2013
Monsieur Tobias SCHWEIZER autorisé à exercer la
médecine en qualité de médecin spécialiste en anesthésiologie le 11 octobre 2013
Monsieur Gregor OTT autorisé à exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste en ophtalmologie le 11 octobre 2013
Monsieur le Docteur Pierre LEIDER autorisé à exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste en
gastro-entérologie le 11 octobre 2013
Monsieur le Docteur Philippe SAURY autorisé à
exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste
en chirurgie plastique le 11 octobre 2013
Monsieur le Docteur Patrick PAULUS autorisé à
exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste
en médecine nucléaire le 11 octobre 2013
Madame le Docteur Myriam VERHAEGHEN autorisée à exercer la médecine en qualité de médecin généraliste le 11 octobre 2013
Monsieur Andreas BÖKER autorisé à exercer la
médecine dentaire en qualité de médecin-dentiste le
11 octobre 2013
EXTRAIT DU MÉMORIAL B – N° 107 DU 07/11/2013
Monsieur Lukasz LEBKOWSKI autorisé à exercer la
médecine en qualité de médecin spécialiste en chirurgie générale le 21 octobre 2013
Madame le Docteur Liliane PIRONNET autorisée à
exercer la médecine en qualité de médecin généraliste
le 21 octobre 2013
Monsieur le Docteur Jérôme HUBER autorisé à
exercer la médecine en qualité de médecin généraliste
le 25 octobre 2013
Monsieur le Docteur Thibaut LEEMRIJSE autorisé à
exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste
en orthopédie le 25 octobre 2013
Madame le Docteur Dominique LOUMEAU autorisée
à exercer la médecine en qualité de médecin généraliste le 25 octobre 2013
Monsieur le Docteur Ludovic MOREAU autorisé à
exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste
en pédiatrie le 25 octobre 2013
Madame le Docteur Maria Cristina GROSSI autorisée à exercer la médecine en qualité de médecin généraliste le 25 octobre 2013
Monsieur le Docteur Damien GRENIER DE CARDENAL
autorisé à exercer la médecine en qualité de médecin
spécialiste en chirurgie plastique le 25 octobre 2013
Madame Nadja MERKES autorisée à exercer la
médecine dentaire en qualité de médecin-dentiste le
21 octobre 2013
Monsieur Joao Pedro ANDRADE GALRÄO autorisé à
exercer la médecine dentaire en qualité de médecindentiste le 25 octobre 2013
Monsieur Jean-François FAUCILLON autorisé à
exercer la médecine dentaire en qualité de médecindentiste le 25 octobre 2013
Monsieur le Docteur Péter VARADI autorisé à exercer la médecine dentaire en qualité de médecindentiste le 25 octobre 2013
Monsieur le Docteur Carlo Domenico RIZZO autorisé à exercer la médecine dentaire en qualité de
médecin-dentiste le 25 octobre 2013
EXTRAIT DU MÉMORIAL B – N° 108 DU 11/11/2013
Monsieur le Docteur Eric PARAHY autorisé à exercer la médecine dentaire en qualité de médecindentiste le 30 octobre 2013.
EXTRAIT DU MÉMORIAL B – N° 113 DU 22/11/2013
Madame le Docteur Anne BISDORFF autorisée à
exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste
en radiodiagnostic le 8 novembre 2013
Monsieur Marc FELTEN autorisé à exercer la médecine en qualité de médecin spécialiste en gastroentérologie le 15 novembre 2013
SONT DEVENUS MEMBRES
Monsieur FROSCH Joachim
médecin spécialiste
en chirurgie générale
151, avenue Salentiny
L-9080 ETTELBRUCK
Madame le Docteur
KASEL Maude
médecin généraliste
58, rue Rosswinkel
L-6251 SCHEIDGEN
Monsieur le Docteur
POPP Nicola
médecin généraliste
7 A, allée du Carmel
L-1354 LUXEMBOURG
Monsieur le Docteur
HAMADACHI Karim
médecin spécialiste
en gériatrie
68, rue Gabriel Lippmann
L-1943 LUXEMBOURG
Madame le Docteur
WALLET-FABER Nadège
médecin spécialiste
en dermato-vénéréologie
34, rue de l’Alzette
L-7210 HELMSANGE
Le Corps Médical ® 2013 12 |
45
Conférence-débat
La résistance aux antibiotiques:
la recherche de solutions locales pour un défi global
Le mercredi, 11 décembre au Centre Hospitalier de Luxembourg
4, rue Ernest Barblé L-1210 Luxembourg
Médecins Sans Frontières et le Centre de Recherche Public Santé
ont le plaisir de vous inviter
à une conférence-débat sur les stratégies de lutte contre l’antibiorésistance
Avec la participation du Laboratoire National de la Santé et
de l’Organisation Mondiale de la Santé
Modérateur: Dr Robert Hemmer
La conférence sera tenue en anglais
Plus d’informations sur www.msf.lu ou par téléphone au 33 25 15
La résistance aux antibiotiques est plus
que jamais un des défis majeurs pour la
santé publique globale. C’est particulièrement le cas pour les pays à faible et
moyen revenu, d’autant plus que les données médicales fiables et complètes sont
rares. Quelles doivent être les stratégies,
procédures et les politiques à mettre en
place au niveau national et international
pour lutter contre l’antibiorésistance?
Cette conférence introduit des études
médicales et biomédicales poursuivies
par Médecins Sans Frontières au sein de
certains de ses programmes. Elles ont
pour objet d’évaluer l’usage inconsidéré
de médicaments dans un hôpital, tout en
s’efforçant de déterminer l’étendue de
la résistance aux antibiotiques dans des
régions particulières.
MSF et le CRP Santé vous invitent à participer à ce débat dans lequel l’expérience
et les points de vue de chacun pourront
enrichir la réflexion médicale afin de lutter contre la résistance aux antibiotiques.
FHL-Info No25 - novembre/décembre 2013
49
CHRONIQUE CM N° 12
ANNONCES
A LOUER
Pour profession médicale, salle de soins, dans cabinet médical à Luxembourg-centre. Tél.: 47 24 84.
A LOUER
Strassen route d'Arlon. Avril 2014. Local de 61 m² au rez-de-chaussée se prête idéalement pour profession
libérale (cabinets médicaux). Parkings/emplacements disponibles. Tél.: 621 241 050. Mr Souvignier.
E-mail: easyrider.lu
A LOUER
Appartement de 93 m², entièrement remis à neuf, constitué de 3-4 bureaux climatisés (aménageables selon
besoin), cuisine, WC séparé. L'appartement se situe au 3e étage (même étage qu'un cabinet médical) idéal
pour des professions du secteur médical ou paramédical. E-mail: [email protected]
Tél.: 48 93 66.
A LOUER
Luxembourg-ville-haute pour profession médicale ou libérale au 2e étage: réception, 3 bureaux, cave, ascenseur. Location 1 500 € + 180 € de charges. Tél.: 45 06 02 ou 621 142 814.
A VENDRE ou A LOUER
Cabinet dentaire (environ 100 m²) bien équipé: 2 salles de soins, panoramiques, 2RVG, Laser Kavo KEY2,
réseau informatique, etc…. Avenue de la Gare à Luxembourg. Cause retraite. Location prévue pour 3000 €
(murs+loyers). Renseignements complémentaires et photos sur demande. E-mail: [email protected]
A VENDRE
Cabinet dentaire à céder, dans le sud du pays. Ecrire sous chiffre n° 56.
A REPRENDRE
Important cabinet de médecine générale à reprendre après mars/avril 2013. Langues requises: luxembourgeois, français, allemand. Non sérieux s'abstenir. Adresse: Dr Jean-Paul Scheifer 12 rue St Antoine.
Tél. 26 80 49 40 (après-midi sauf mercredi).
A VENDRE
Cabinet médico-dentaire à Luxembourg-ville à remettre pour cause de retraite. Appartement de 108 m²,
2 salles de soins, salles de stérilisation, salle de stockage, salle d'attente, bureau, réception, garage, 2 caves.
Ecrire sous chiffre N°61.
RECHERCHE ASSOCIATION
Dans le cadre de la création d'un centre médical, je cherche médecins généralistes ou spécialistes pour
association. Activités: médecine générale, addictologie, psychopathologie du travail... E-mail:
[email protected]
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire au sud du Grand-Duché de Luxembourg cherche consœur ou confrère pour collaboration et/ou association. Prière d'écrire à la rédaction sous le chiffre n°62.
RECHERCHE ASSOCIATION
Médecin-dentiste recherche collaboration et/ou association. Souhaite un exercice de groupe. Ouvert à toute
proposition. Tél. +33 677 05 50 92.
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire cherche associé à temps partiel. Profil recherché: avoir une autorisation d'exercer
au Grand-Duché de Luxembourg. Langues: luxembourgeois, français, allemand, parlées et écrites. Merci
d'envoyer les candidatures avec lettre de motivation, CV et photo récente au Dr Jean-Paul Schmit, 11 rue de
l'Eglise L-6186 Gonderange.
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire à Luxembourg-ville cherche médecin-dentiste pour association. Prière de téléphoner au 00352 661 43 55 82.
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire pluridisciplinaire cherche médecin-dentiste (m/f) pour collaboration et/ou association pour poste existant. Tél. 26 31 35 17.
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire au sud du Grand-Duché de Luxembourg cherche consœur ou confrère pour collaboration et/ou association (à temps partiel ou temps plein). Ecrire sous chiffre n°55.
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet de médecine générale, à Grevenmacher, recherche un troisième médecin, travail à mi-temps possible. Langues: luxembourgeois, français, allemand. Tél.: 621 599 866. E-mail: [email protected]
RECHERCHE ASSOCIATION
Association de médecins-dentistes au Sud du Grand-Duché de Luxembourg recherche consœur pour collaboration et/ou association. Tél.: 621 23 20 13. E-mail: [email protected]
RECHERCHE ASSOCIATION
Jeune confrère, 3 ans d'expérience dont 1 an au Grand-Duché de Luxembourg, recherche remplacements
temps complet ou collaboration temps partiel pour complément d'activité. E-mail: [email protected]
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire pluridisciplinaire au sud-ouest du Grand-Duché de Luxembourg cherche médecindentiste (m/f) gentil, attentif, sérieux et motivé, avec expérience professionnelle pour collaboration/association. Mi-temps ou temps complet pour poste existant. Langues de préférence: français, allemand, anglais,
luxembourgeois. Veuillez nous contacter par E-mail: [email protected]
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médico-dentaire à Luxembourg ville cherche médecin-dentiste pour association. La maîtrise du
français et de l'allemand est indispensable. Candidature à envoyer à P. BIEHL 39 avenue de la gare,
L-1611 Luxembourg ou par E-mail: [email protected]
RECHERCHE ASSOCIATION
Cabinet médical situé dans le nord du pays cherche médecin remplaçant en vue d'association ou de possible
reprise ultérieure d'activité d'un des médecins. Pour tout renseignement et/ou en cas d'intérêt veuillez nous
contacter par E-mail: [email protected]
Le Corps Médical ® 2013 12 |
47
CHRONIQUE CM N° 12
ANNONCES
RECHERCHE EMPLOI
Médecin-dentiste, thésé à Nancy avec une autorisation d'exercer en date du 18/09/2013 recherche une
collaboration à temps plein ou partiel. Langue française maternelle, allemand (B2), anglais (B2).
Tél.: +33 633 61 14 45. Email: [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Médecin-dentiste cherche cabinet médico pour collaboration et/ou association à partir d'avril 2014.
Possibilité de mise à disposition de matériel (fauteuil neuf Addec,…). E-mail: [email protected].
Tél.: +33 611 71 83 18.
RECHERCHE EMPLOI
Médecin-dentiste omnipraticien expérimenté cherche consultations à Luxembourg-ville, dans région centre
ou sud-ouest du Luxembourg. Libre à partir de novembre, horaires à définir. Langues parlées et écrites:
français, anglais, néerlandais, italien, allemand scolaire et luxembourgeois cours avancés.
Tél.: 00352 921 549 964 ou 0032 473 877 809.
RECHERCHE EMPLOI
Médecin-dentiste, diplômée de la faculté de chirurgie dentaire de Nancy, omnipraticien installée en cabinet
individuel cherche une collaboration au Luxembourg. Tél.: +33 603 47 15 06 ou +33 383 52 36 68.
OFFRE D'EMPLOI
Cherche assistante-dentaire pour remplacement congé de maternité 3 jours/semaine à partir du 1er Octobre
2013. Dr Annick Plein. Ettelbruck. E-mail: [email protected]
OFFRE D'EMPLOI
Médecin-dentiste (région-ouest) recherche assistante motivée et flexible, 24 h/semaine, à partir du 1er janvier
2014. Compétences requises: assistance au fauteuil, stérilisation, gestion des stocks, secrétariat. Langues:
allemand, luxembourgeois, français. Envoyer candidature à: Erwin Leinauer, 32-34 rue de Luxembourg,
L-8440 Steinfort.
OFFRE D'EMPLOI
Cabinet dentaire au Luxembourg-ville recherche assistante en CDI (avec période essai) pour octobre 2013.
Compétences requises: travail au fauteuil, stérilisation, gestion des stocks, secrétariat (Gestomed, Word,
Excel). Luxembourgeois, français, allemand. Envoyer CV et lettre au Cabinet Dentaire des Glacis 1 rue des
Glacis L-1628 Luxembourg.
OFFRE D'EMPLOI
Médecin-dentistes (région centre) recherchent assistante au fauteuil, mi-temps. Parlant luxembourgeois,
allemand, français et anglais. Expérience exigée en gestion informatique (Word, Excel…) ainsi que dans le
domaine dentaire. Envoyer lettre et CV à Isabelle Holtz-Serge Manes, médecins-dentistes, 98 route d'Arlon
L-8008 Strassen.
RECHERCHE EMPLOI
Femme de ménage avec expérience et fiabilité cherche emploi Esch/Alzette ou alentours. Disponible de suite.
Tél.: 621 748 143.
RECHERCHE EMPLOI
Jeune fille, cherche place de stage pour un an dans cabinet médical, apparence soignée, motivée, connaissances informatiques. Tél.: 691 265 996.
RECHERCHE EMPLOI
Cours de Luxembourgeois, grammaire, conversation, préparation aux tests de naturalisation par formatrices
agréées. Tél. 27 99 43 43 ou 621/221.354 ou 621/360.477.
RECHERCHE EMPLOI
Femme 43 ans, très motivée, expérience 15 ans en secrétariat, recherche emploi mi-temps ou svt convenance de secrétaire ou réceptionniste auprès d'un cabinet médical (expérience récente cabinet dentaire).
Langues parlées: luxembourgeois, français, allemand, italien, portugais, anglais. Bonne maîtrise programme Médicus, Excel, Windows. Tél.: 661 917 414 (Mme GIANNI). E-mail: [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Jeune dame luxembourgeoise, parlant français, allemand et portugais cherche d'urgence poste comme
secrétaire médicale. Très motivée. De préférence sud ou centre du pays. Peut commencer immédiatement.
Linda. GSM : 661 922 702. E-mail: [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Rigoureuse, ponctuelle, je cherche un poste de secrétaire médicale à plein temps ou 30 heures/semaine. Mon
expérience acquise lors de mes différents emplois, stage et apprentissages m'ont permis d'acquérir de
bonnes qualités professionnelles. Langues: luxembourgeois, français, allemand, portugais. Diplôme: certificat d'aptitude et formation professionnelle (CATP administratif et commercial/ services généraux).
Tél.: 691 876 470 ou 279 969 29.
RECHERCHE EMPLOI
Secrétaire médicale, occupée depuis 13 ans dans un cabinet médical à Esch/Alzette, recherche nouvel
emploi, cause cessation d'activité du médecin à la fin de l'année 2013. Travaillant à mi-temps, possibilité
d'être disponible selon besoin. Tél.: 621 54 46 92 (bureau 54 46 95).
RECHERCHE EMPLOI
Secrétaire expérimentée luxembourgeoise parlant luxembourgeois, français, allemand, anglais cherche
travail dans un cabinet médical. 16-20 heures/semaine l'après midi. Tél.: 621 24 53 66.
RECHERCHE EMPLOI
Secrétaire médicale française confirmée cherche poste ou remplacement (20-40h) dans la région
luxembourg-ville ou le sud du pays. 16 ans d'expérience dans cabinets médicaux luxembourgeois. Maîtrise
de Word, Excel, Outlook. Langues: français, cours de luxembourgeois. Disponible de suite.
Tél.: +33 615 41 13 15. E-mail: [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Femme sérieuse se propose pour travail à Luxembourg ville de femme de ménage, repassage et/ou babysitting. Idéalement 40 h/semaine. Références disponibles. Térésa. Tél.: 621 652 463.
48 | Le Corps Médical ® 2013 12
ANNONCES
RECHERCHE EMPLOI
Secrétaire portugaise, 40 ans, parfaitement francophone, cherche emploi de secrétaire-réceptionniste médicale (20-30 heures). Bon contact patients, bonne maîtrise des outils informatiques. Disponible de suite,
flexible au niveau des horaires, région Bettembourg, Esch-Alzette et Luxembourg. Tél.: 691 197 352.
E-mail: sofiasilva [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Dame luxembourgeoise, 44 ans, cherche emploi de secrétaire médicale ou assistante technique. Temps plein
ou partiel, formation et exp. de 10 ans en tant qu'infirmière. Langues français courant, connaissances en
luxembourgeois, allemand et anglais. Bonne maîtrise de l'outil informatique (cours CSL), exp. en gestion
administrative. Disponible de suite, mobile et flexible. Tél.: 621 525 914. E-mail: [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Dame luxembourgeoise dans la cinquantaine, cherche emploi de réceptionniste médicale ou assistante dentaire, temps plein ou partiel. Expérience 5 ans dans cabinet dentaire. Langues: luxembourgeois, allemand,
français, anglais. Bon contact patients, disponible de suite, mobile et flexible au niveau des horaires, région
Luxembourg, Esch. Tél.: 621 17 50 05.
RECHERCHE EMPLOI
Dame luxembourgeoise, motivée, patiente et à l'écoute, ouverte d'esprit, 49 ans, cherche emploi de
réceptionniste-secrétaire médicale ou assistante dentaire débutante. Temps plein. Langues: luxembourgeois, français, allemand, anglais. Bonne maîtrise outil informatique. Bon contact patients. Disponible
de suite, mobile et flexible au niveau des horaires, région Moselle, Esch-Alzette ou Luxembourg-ville.
Tél.: 621 79 40 59. E-mail: [email protected]
RECHERCHE EMPLOI
Jeune femme luxembourgeoise très motivée, 39 ans, cherche emploi de réceptionniste-secrétaire médicale
ou assistante dentaire débutante. Temps partiel préf. matin. Langues: luxembourgeois, allemand, français,
notions anglais. Bon contact patients, disponible rapidement, mobile, région Esch, Dudelange, région
Moselle. Tél.: 621 21 70 80.
RECHERCHE EMPLOI
Femme de 43 ans, totalement bilingue français-allemand et comprenant le luxembourgeois, cherche un
emploi à temps plein en tant que secrétaire chez un médecin, un cabinet médical ou centre hospitalier sur
Esch/Alzette et environs ainsi que Luxembourg ville. Tél.: 621 466 118.
RECHERCHE EMPLOI
Secrétaire médicale sérieuse, avec expérience, cherche travail de secrétaire-réceptionniste dans cabinet
médical ou clinique. Connaissances excellentes en informatique. Langues: luxembourgeois, allemand, français, anglais. Disponible début janvier 2014. Tél.: 621 798 598 ou 691 525 655.
RECHERCHE EMPLOI
Dame motivée luxembourgeoise âgée de 46 ans. Langues: français, allemand et anglais. Cherche emploi de
réceptionniste secrétaire (25 à 30 heures/semaine) à Luxembourg-ville ou dans le canton de Capellen. Outils
informatiques: Word/Excel. Tél.: 691 397 818 ou 39 78 18.
RECHERCHE EMPLOI
Jeune dame très soignée, fiable, très bonne présentation, cherche travail de femme de charge dans un cabinet médical ou dans un ménage. Heures flexibles. Permis de conduire. Mme Da Silva. Tél.: 621 40 33 24.
RECHERCHE EMPLOI
Femme de ménage, parlant portugais et français, cherche travail dans cabinet médical ou cabinet dentaire
aux alentours de Luxembourg. Disponible de suite. Tél.: 621 779 421.
Le Corps Médical ® 2013 12 |
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POPULATION TOTALE AYANT UN EMPLOI AU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG
Tableau de bord EMPLOI *
Situation de l’emploi au dernier jour ouvrable du mois
Nombre de personnes présentes au 28 juin 2013
total
hommes
femmes
dont frontaliers
340 690
204 715
135 975
160 182
7 345
6 091
1 254
4 772
462
185
277
155
1-
Salariés (SU)1)
1.1-
dont Intérim
1.2-
dont Agents locaux
2-
Fonctionnaires
28 376
17 253
11 123
855
3-
Non salariés
23 384
14 675
8 709
3 635
392 450
236 643
155 807
164 672
10 270
9 757
513
6 405
390 829
235 529
155 300
163 913
0,4 %
0,5 %
0,3 %
0,5 %
385 611
233 714
151 897
161 808
1,8 %
1,3 %
2,6 %
1,8 %
4 (1+2+3)- EMPLOI TOTAL
4.1-
dont Détachements
5-
Emploi total du mois précédent
variation (4)/(5)
6-
Emploi total du mois correspondant de l’année précédente
variation (4)/(6)
Croissance par rapport au même mois de l’année précédente
Salariés (SU)1)
dont Intérim
Fonctionnaires
Non salariés
Emploi total
juin-11
3,3 %
-1,5 %
1,9 %
2,8 %
3,1 %
juil-11
3,4 %
-7,2 %
1,8 %
2,5 %
3,1 %
août-11
3,5 %
-5,6 %
1,8 %
2,7 %
3,1 %
sept-11
3,4 %
-5,3 %
2,0 %
2,6 %
3,1 %
oct-11
3,4 %
-4,9 %
2,4 %
2,3 %
3,1 %
nov-11
3,4 %
-0,2 %
2,4 %
2,2 %
3,2 %
déc-11
3,4 %
1,8 %
2,7 %
2,4 %
3,3 %
janv-12
3,3 %
-7,6 %
2,0 %
2,6 %
3,0 %
févr-12
3,1 %
-1,8 %
2,0 %
2,5 %
2,9 %
mars-12
3,0 %
-6,2 %
2,1 %
2,2 %
2,7 %
avr-12
2,8 %
-6,2 %
1,7 %
1,9 %
2,5 %
50 | Le Corps Médical ® 2013 12
Salariés (SU)1)
dont Intérim
Fonctionnaires
Non salariés
Emploi total
mai-12
2,6 %
-10,3 %
1,9 %
1,9 %
2,2 %
juin-12
2,6 %
-8,6 %
1,9 %
2,0 %
2,3 %
juil-12
2,5 %
-24,5 %
1,8 %
2,1 %
2,0 %
août-12
2,5 %
-6,9 %
1,8 %
2,0 %
2,2 %
sept-12
2,3 %
-6,4 %
2,0 %
1,7 %
2,1 %
oct-12
2,2 %
-16,1 %
1,5 %
2,1 %
1,8 %
nov-12
2,3 %
-4,2 %
1,5 %
2,2 %
2,1 %
déc-12
2,3 %
-10,3 %
1,5 %
1,8 %
2,1 %
janv-13
2,0 %
-9,9 %
1,7 %
1,4 %
1,8 %
févr-13
2,0 %
-8,0 %
1,9 %
1,5 %
1,8 %
mars-13
1,7 %
-7,4 %
1,8 %
1,8 %
1,5 %
avril-13
1,6 %
-5,9 %
1,8 %
2,3 %
1,5 %
mai-13
1,7 %
7,1 %
1,8 %
1,9 %
1,8 %
juin-13
1,7 %
7,1 %
1,7 %
2,0 %
1,8 %
Croissance par rapport au même mois de l’année précédente
9%
40 %
8%
30 %
7%
20 %
6%
10 %
5%
0%
4%
-10 %
3%
-20 %
2%
-30 %
1%
-40 %
0%
Emploi intérimaire
Emploi total
a – Vue générale sur l’emploi intérieur
-50 %
ju
1
1
1
1
in-
ao
-1
ût
oc
1
t.-
1
dé
1
c.-
2
fé
v
1
r.-
12
av
ril
ju
2
2
2
1
in-
ao
-1
ût
oc
1
t.-
Emploi salarié SU hors intérimaires et agents locaux
2
dé
1
c.-
3
v
1
r.-
fé
13
av
ril
3
1
in-
ju
Emploi intérimaire
5%
Taux de croissance
4%
Sources : IGSS/CCSS
3%
*) À partir du mois de janvier 2009, l’observation se fait sur le dernier jour ouvré du mois.
1)
Salariés sous le régime du statut unique.
2%
1%
0%
Le Corps Médical ® 2013 12 |
51
30 %
0%
20
%
4%
6%
-10 %
10 %
3%
5%
-20 %
0%
24%
%
-30
-10%
%
1%
-40 %
Emploi intéri
Emploi intérimaire
Emploi total
Emploi total
8%
57%
%
3%
-20 %
POPULATION
TOTALE AYANT UN EMPLOI AU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG
0%
2%
11
njui
1%
1
-1
t
oû
a
1
.-1
t
oc
11
.éc
d
2
.-1
r
év
f
2
-1
il
vr
a
12
njui
2
-1
t
oû
a
2
.-1
t
oc
12
.éc
d
f
Emploi salarié SU hors intérimaires et agents locaux
0%
2
2
1
2
1
2
1
12
11
-1agents
.-1
.-1 (SU)c.-1(hors rintérimaire
.-1
b – Vue sur ul’emploi
et
t-1 locaux)
t-1 salarié
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ct
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oû
oû
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a
5%
fé
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a
o
a
2
1
c.-
dé
3
.-1
r
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a
13
njui
13
.vr
13
ril
av
-50 %
-30 %
-40 %
Emploi intérimaire
fé
Emploi salarié SU hors intérimaires et agents locaux
3
-1
il
vr
-50 %
13
uin
j
Emploi intérimaire
Taux de croissance
Taux de croissance
4%
5%
3%
4%
2%
3%
1%
2%
0%
1%
-1 %
0 % 11
njui
1
-1
ût
ao
11
t.-
oc
11
c.-
dé
2
.-1
vr
fé
2
-1
ril
av
Total
-1 %
t-1
û
ju
ao
1
t.-
oc
2
-1
ût
ao
12
t.-
oc
12
c.-
dé
1
1
c.-
dé
2
2
1
r.-
v
fé
-1
ril
av
ju
3
-1
ril
av
13
n-
jui
Résidents
2
2
2
1
in-
3
.-1
vr
fé
Frontaliers
1
1
1
1
in-
12
n-
jui
t-1
û
ao
1
t.-
oc
2
1
c.-
dé
335
Total
Frontaliers
Évolution de l’emploi salarié (SU) (hors intérimaires et agents locaux)
3
.-1
vr
fé
3
-1
ril
av
13
n-
jui
Résidents
Nombre
Nombre en
milliersen milliers
330
335
325
330
320
325
315
320
310
315
305
310
300
11
n305
jui
1
-1
ût
ao
11
t.-
oc
11
c.-
dé
2
.-1
vr
fé
2
-1
ril
av
12
n-
jui
2
-1
ût
ao
12
t.-
oc
12
c.-
dé
3
.-1
vr
fé
3
-1
ril
av
13
n-
jui
Nombre de personnes présentes au dernier jour ouvré du mois
300
1
1
1
in-
ju
t-1
û
ao
11
t.-
oc
11
c.-
dé
2
.-1
vr
fé
2
-1
ril
av
12
n-
jui
2
-1
ût
ao
12
t.-
oc
12
c.-
dé
3
.-1
vr
fé
3
-1
ril
av
13
n-
jui
Nombre de personnes présentes au dernier jour ouvré du mois
Sources : IGSS/CCSS
*) À partir du mois de janvier 2009, l’observation se fait sur le dernier jour ouvré du mois.
52 | Le Corps Médical ® 2013 12
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